Not in Simbabwe wächst - action medeor Partner bitten dringend um Unterstützung
ID: 1692004
Lebensmittel werden unbezahlbar, Unruhen breiten sich aus: die Lage
für die Bevölkerung im südafrikanischen Simbabwe verschärft sich
zunehmend. Auch die Versorgung mit Medikamenten und medizinischem
Material verschlechtert sich von Tag zu Tag.
Die action medeor Mitarbeiterin Mareike Illing reiste Mitte Januar
nach Simbabwe, um Gesundheitseinrichtungen im Land zu besuchen und
erlebte die Eskalation hautnah mit. "Die Regale in den Apotheken sind
leer. Krankenhäuser müssen bereits Patienten abweisen, weil keine
Medikamente für die Versorgung mehr verfügbar sind" berichtet sie
nach ihrer Rückkehr nach Tönisvorst.
Mehrere Lieferungen mit Medikamenten und medizinischem Material
für die Partner in Simbabwe stehen aktuell versandbereit im
Medikamentenlager von action medeor. Eine weitere Sendung wird gerade
vorbereitet. Empfängerin ist die aus Willich stammende
Dominikaner-Schwester Christiana Ebel im Regina-Coeli Mission
Hospital im Osten Simbabwes. Die Liste der Medikamente aus ihrer
Bestellung ist lang: Schmerzmittel, Antibiotika, Vitamintabletten,
Desinfektionsmittel und spezielle Sets zur Behandlung von
Schlangenbissen.
Auch wenn die Abwicklung der Hilfslieferungen durch die
angespannte Situation und den Treibstoffmangel im Land weiter
erschwert, läuft die Vorbereitung für weitere Hilfslieferungen bei
action medeor auf Hochtouren. "Wir müssen jetzt eingreifen, um unsere
langjährigen Partner zu unterstützen, denn eine Verbesserung der Lage
scheint aktuell nicht absehbar. Als Notapotheke der Welt dürfen wir
unsere Partner und die Bevölkerung in diesen schwierigen Zeiten nicht
alleine lassen!" sagt action medeor Vorstandssprecher Bernd Pastors.
In den vergangenen fünf Jahren hat action medeor Hilfslieferungen
in einem Umfang von insgesamt 3,6 Millionen Euro an
Gesundheitseinrichtungen in Simbabwe verschickt. Partner vor Ort sind
in erster Linie christliche Krankenhäuser und
Gesundheitseinrichtungen, die die ländliche Bevölkerung des Landes
versorgen.
Um die Gesundheitseinrichtungen vor Ort weiterhin mit Medikamenten
versorgen zu können, ist action medeor auf Spenden angewiesen:
Spendenkonto action medeor
Sparkasse Krefeld
BIC: SPKRDE33
IBAN: DE78320500000000009993
Volksbank Krefeld
BIC: GENODED1HTK
IBAN: DE12320603620555555555
Stichwort: Simbabwe
Foto zum Download unter www.medeor.de/presse
Einen Podcast zum Thema finden Sie unter http://ots.de/hxJ65x
Pressekontakt:
Ulrike Schwan - ulrike.schwan@medeor.de
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Datum: 30.01.2019 - 13:03 Uhr
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Tönisvorst
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Soziales
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