Studie Naturkatastrophenereignisse 2018: Kleine Schäden, große Wirkung
Größter europäischer Schaden durch Sturm Friederike
„Anders als in den Vorjahren, in denen einzelne Naturkatastrophen einen hohen Anteil an den gesamten Versicherungsschäden ausmachten, erlebte die Branche 2018 eine Vielzahl von kleineren und mittleren Naturkatastrophen“, sagt Thomas Kiessling, Head of Catastrophe Analytics DACH bei Willis Re in Deutschland. „So haben sich eine Reihe von Milliardenschäden zu einem kostspieligen Katastrophenjahr 2018 summiert. Auch wenn die Schäden – mit Ausnahme der großen kalifornischen Waldbrände – durchaus innerhalb der modellierten Erwartungen lagen, ist die Häufigkeit der Ereignisse dennoch ungewöhnlich.“
Herausforderungen für Rückversicherer
Die (Rück-)versicherungsbranche hat innerhalb von zwei Jahren Schäden durch Naturkatastrophen in Höhe von mehr als 200 Milliarden Dollar absorbiert. „Die Situation war eine große Herausforderung für traditionelle Rückversicherer und insbesondere den Markt für Insurance-Linked-Securities. Insgesamt aber bleibt die Kapitalisierung der Branche sehr solide“, erklärt Kiessling.
Schäden durch Stürme und Flächenbrände
In Europa wurden die größten Schäden von Sturm Friederike verursacht, wobei vor allem Deutschland, Belgien und die Niederlande betroffen waren. In Deutschland führten weitere Stürme wie Burglind sowie eine Reihe von Unwettern zu starken Schäden. Weltweit fielen die größten Versicherungsschäden auf die Waldbrände in Kalifornien (15 bis 17 Milliarden Dollar), Hurrikan Michael in den USA (sechs bis zehn Milliarden Dollar) sowie auf den Taifun Jebi in Japan (circa 8,5 Milliarden Dollar). Unter den Waldbränden war das „Camp Fire“ mit sechs bis zehn Milliarden Dollar Versicherungsschaden und 85 Toten der verheerendste Flächenbrand in Kalifornien seit Beginn der Aufzeichnungen.
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Datum: 06.02.2019 - 10:43 Uhr
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