Schmerzensgeld an der Börse

Schmerzensgeld an der Börse

ID: 1702169
(ots) - "Börsengewinne sind Schmerzensgeld. Erst kommen
die Schmerzen, dann das Geld." Die Weisheit von Börsenaltmeister
André Kostolany wird immer wieder bestätigt - auch aktuell, sagt Jörg
Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC).

Zunächst ein Blick zurück: Vor zehn Jahren habe sich Anlegern beim
Blick auf ihr Depot ein Bild des Grauens gezeigt. Die Investmentbank
Lehman Brothers pleite, die Finanzkrise kurz vor dem Höhepunkt, der
Dow Jones Index mehr als halbiert - "purer Schmerz", sagt Wiechmann.

Doch es folgte eine Erholungsrallye, bis heute habe sich die
US-Börse vervierfacht. Nicht anders lief es in der Euro-Schuldenkrise
2011: Der Deutsche Aktien-Index DAX verlor binnen zwei Monaten ein
Drittel seines Wertes, heute lägen die Kurse mehr als doppelt so
hoch. "Erst die Schmerzen, dann das Geld", sagt Wiechmann.

Das jüngste Beispiel sei der Kurseinbruch Ende des vergangenen
Jahres. Nicht so schmerzhaft wie bei den anderen beiden Krisen, doch
auch Kurseinbrüche um 20 Prozent bei Dow Jones und DAX taten den
Anlegern weh. Doch auf den schlechtesten Dezember seit 1931 folgte
der beste Januar seit mehr als 30 Jahren. Im noch jungen Jahr 2019
liege der DAX fast zehn Prozent im Plus, sagt Wiechmann. Sein Fazit:
"Wer an der Börse erfolgreich sein will, muss zuerst einmal
verstehen, dass man als Anleger Börsencrashs und die damit
verbundenen Schmerzen aushalten muss, um in den Genuss der
langfristig attraktiven Rendite zu kommen." Trotz aller Krisen habe
es die Börse in den vergangenen Jahrzehnten im Durchschnitt auf ein
Plus von neun Prozent gebracht. Wer das verinnerlicht habe, könne
Kurseinbrüche deutlich gelassener hinnehmen, sagt Wiechmann. "Und er
erkennt sie als das, was sie sind: eine willkommene Chance zum
günstigen Einstieg!"



Pressekontakt:


Nils Petersen
Fondsmanager
Tel: +49 4821 6793-36
Fax: +49 4821 6793-19
E-Mail: petersen@iac.de
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Datum: 06.03.2019 - 11:18 Uhr
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