Zyklon Idai: Luftbrücke mit Hilfsgütern erreicht Opfer der Naturkatastrophe

Zyklon Idai: Luftbrücke mit Hilfsgütern erreicht Opfer der Naturkatastrophe

ID: 1708877
(ots) - Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen
(UNHCR) hat zugunsten der Opfer des Zyklons Idai eine Luftbrücke
gestartet: Ein Flugzeug mit Hilfsgütern landete am frühen
Mittwochmorgen in Mosambiks Hauptstadt Maputo (01:00 Uhr Ortszeit).
An Bord der Maschine waren Familienzelte, Plastikplanen,
Schlafmatten, Decken, Moskitonetze, Solarlaternen, Kochsets, Kanister
und andere Hilfsgüter.

Die Maschine war eine der ersten drei Flüge, die rund 30.000
Menschen in Mosambik, Simbabwe und Malawi mit lebensrettenden Gütern
versorgen sollen. Zwei weitere Hilfsflüge sind für diese Woche
geplant.

"Mit dieser Soforthilfe für die Überlebenden der verheerenden
Naturkatastrophe zeigen wir ihnen, dass sie nicht allein sind. So,
wie sie in den vergangenen Jahren tausende Flüchtlinge aufgenommen
haben, werden wir sie nun unterstützen", so Peter-Ruhenstroth-Bauer,
der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, dem nationalen Partner
des UNHCR. "Um jedoch angemessen auf den großen Bedarf reagieren zu
können, brauchen wir unbedingt verstärkt internationale Hilfe."

In der Nacht vom 14. auf den 15. März traf der Zyklon in der Höhe
von Mosambik auf das Festland - mit sturzartigen Regenfällen und
Überschwemmungen in Mosambik, Simbabwe und Malawi. Die Zahl der Toten
wird mittlerweile mit 650 angegeben. Doch viele Menschen werden noch
immer vermisst.

In Mosambik werden UNHCR-Vorräte unverzüglich nach Beira
transportiert, einer der am stärksten betroffenen Standorte des
verheerenden Wirbelsturms, wo Tausende von Menschen ihr Zuhause und
ihren Lebensunterhalt verloren haben.

In Simbabwe hilft der UNHCR den vom Zyklon betroffenen
Flüchtlingen im Flüchtlingslager Tongogara, wo mehr als 2.000 Häuser
zerstört und Bohrlöcher durch zusammengebrochene Latrinen
kontaminiert sind. Internationale Helfer befürchten darum ein


Ausbrechen von Durchfallerkrankungen, wie der Cholera, und durch die
großen Überschwemmungen einen Anstieg von Malariafällen.

Weitere Informationen und Spendenmöglichkeit unter:
www.uno-fluechtlingshilfe.de/spenden-zyklon-nothilfe/



Pressekontakt:
Marius Tünte
Tel. 0228-90 90 86-47
tuente@uno-fluechtlingshilfe.de

Original-Content von: UNO-Flüchtlingshilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
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Datum: 27.03.2019 - 15:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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