Kündigung ist Chefsache: Trennungsgespräche muss der Vorgesetzte persönlich führen
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direkte Vorgesetzte gefordert. "Bei einem Trennungsgespräch muss der
Chef schon persönlich ran", erklärt die Geschäftsführerin des
Beratungsunternehmens Schauenburg Die Personalumbauer Anja
Schauenburg im Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin 'Business
Punk' (Ausgabe 2/2019, EVT 4. April). Es sei einfach eine Frage der
Wertschätzung gegenüber dem betroffenen Mitarbeiter, deshalb "gehe es
auf keinen Fall, andere vorzuschicken".
Bei der Vorbereitung eines Trennungsgesprächs sei wichtig, "eine
klare Veränderungsbotschaft zu entwickeln, die den Stellenabbau für
den Mitarbeiter nachvollziehbar macht und verdeutlicht, warum genau
seine Position betroffen ist". Das erste Gespräch solle "kurz, knapp,
knackig" sein, und ausschließlich der Übermittlung der
Trennungsbotschaft dienen. Gerade wenn die Trennung unerwartet
erfolgt, seien Mitarbeiter in der Regel so von ihren Emotionen
eingenommen, dass sie meistens gar nicht der Lage sind, mehr
Informationen aufzunehmen. "Deshalb sollte man relevante
Informationen über vertragliche Details, wie eventuelle Abfindungen,
erst im zweiten Gespräch bereden", so Schauenburg.
Wenn das Gegenüber sehr emotional wird, sei es am besten, sachlich
zu bleiben. "Auf gar keinen Fall darf man sich provozieren lassen und
darauf eingehen. Bei Tränen sollte man niemals hingehen und trösten,
sondern professionelle Distanz wahren", rät Personalcoach
Schauenburg.
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Joachim Haack
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Datum: 03.04.2019 - 11:15 Uhr
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