Umbruch im Buchhandel: Filialisten übernehmen das Ruder
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Dabei sind die Erwartungen, die Buchkäufer an ihre stationäre Buchhandlung stellen, über die letzten Jahre insgesamt grösser geworden. Seit es auch ausserhalb des klassischen Sortimentsbuchhandels Bücher in grosser Auswahl gibt (z.B. Internetbuchhandel, BILD-Bestseller-Bibliothek, etc.), sind die Kundenerwartungen an den Buchhandel immer weiter gestiegen. Während in den vergangenen Jahren lokal operierende Buchhandlungen noch einen klaren Qualitäts- und Imagevorsprung gegenüber den Handelsketten vorweisen konnten, hat sich beispielsweise Marktführer Thalia mit seinen rund 100 Buchhandlungen in Deutschland in der qualitativen Bewertung durch die regelmässigen Buchkäufer immer weiter nach vorn geschoben.
Im deutschen Buchhandel nimmt die Bedeutung der Filialisten rasant an Bedeutung zu. Thalia expandiert unvermindert weiter, Weltbild plus eröffnet nahezu im Monatsrhythmus neue Filialen und auch andere Grossanbieter wie Hugendubel, Mayersche, Buch Habel oder Buch & Kunst fahren klare Wachstumsstrategien. Die zunehmende Konzentration in Verbindung mit der positiven Wahrnehmung der Filialistenkonzepte durch die Kunden ist ein klares Indiz, dass die Vielfalt der Buchhandelslandschaft in Deutschland in der bisherigen Form nicht erhalten bleiben wird. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass auch der deutsche Buchhandel eine Entwicklung durchlaufen wird, die in anderen Einzelhandelsbranchen schon längst vollzogen wurde: Konzentration auf wenige grosse Anbieter mit entsprechend uniformem Erscheinungsbild und Angebot.
Die bekanntesten Buchverkaufsstätten sind dabei immer noch die Buchabteilungen von Karstadt und Kaufhof sowie der Club Bertelsmann, aber deren Image wird von den deutschen Buchkäufern zunehmend schlechter beurteilt - beim Preis-/Leistungsverhältnis genauso wie bei der Kompetenz der Mitarbeiter.
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Datum: 15.11.2005 - 16:51 Uhr
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