Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Arbeitgeberpräsident fürchtet schlechte Geschäfte wegen Schutzzöllen gegen China - "Trifft uns mit voller Wucht"
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Trump, die Schutzzölle für chinesische Waren zu erhöhen, stößt auf
Kritik der NRW-Wirtschaft, die ökonomische Nachteile für die
örtlichen Unternehmen erwartet. "Weil die nordrhein-westfälische
Wirtschaft global vernetzt ist, trifft uns dieser Schutzzoll mit
voller Wucht", sagt NRW-Arbeitgeberpräsident Arndt Kirchhoff dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Autos von Ford in einem
chinesischen Werk etwa würden nicht gebaut und exportiert. Das habe
zur Folge, dass die vielen NRW-Unternehmer, die sich dort als
Automobilzulieferer - Kirchhoff selbst etwa in Chongqing -
niedergelassen haben, keine Aufträge mehr erhalten. "Alle Seiten, die
Amerikaner, die Chinesen und wir in NRW als Partner beider Seiten
verlieren Geschäft. Das hat Auswirkungen auf Erträge und Jobs in
NRW", sagt Kirchhoff. Mehr als 1100 chinesische Firmen haben direkt
einen Sitz in NRW.
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Datum: 11.05.2019 - 01:00 Uhr
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