Ess-Störungen bei Kindern und Jugendlichen durch Social-Media-Wahn
ID: 1724771
Beauty-Gurus und Fitness-Blogger zeigen sich auf sozialen Medien nur von ihrer besten Seite. Die verzerrte Realität und der hohe Erwartungsdruck werden Kindern und Jugendlichen zum Verhängnis
Welche Ess-Störungen gibt es?
Bulimia und Anorexia nervosa, auch bekannt als Bulimie und Magersucht, sind die weit verbreitetsten Ess-Störungen in Deutschland. Laut Statista ist die Zahl der stationär behandelten Anorexie-Fälle in den vergangenen zehn Jahren um 30 Prozent gestiegen. Ein Hauptgrund ist auf den Einfluss der sozialen Medien zurückzuführen.
Anorexia nervosa
Menschen mit Anorexia nervosa leiden an einer gestörten Selbst-Wahrnehmung. Sie sehen den eigenen Körper anders, als er tatsächlich ist. Sie haben panische Angst vor Übergewicht und verweigern die Nahrungsaufnahme- was so weit gehen kann, dass Betroffene tagelang hungern. Häufig beginnt die Krankheit im Teenager-Alter. In vielen Fällen entspringt sie einer Diät, die außer Kontrolle gerät.
Bulimia nervosa
Bulimia nervosa, auch Bulimie genannt, ist eine Ess-Störung, die sich durch eine übermäßige Nahrungsaufnahme kennzeichnet. In kurzer Zeit schlingt der Betroffene große Nahrungsmengen herunter. Die Folge: Schuldgefühle und Angst, die Kontrolle über den eigenen Körper zu verlieren. Um das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle zu behalten, flüchten Bulimie-Kranke direkt nach der Nahrungsaufnahme ins Bad und erbrechen.
Wie erkennen Eltern erste Anzeichen einer Ess-Störung?
Magersüchtige und Bulimie-Kranke weisen unterschiedliche Symptome auf: Kinder und Jugendliche mit Anorexia nervosa verlieren jeglichen Appetit und nehmen in kurzer Zeit drastisch ab. Sie isolieren sich und hadern mit dem eigenen Körper.
Einen Bulimie-Erkrankten erkennt man meist nicht auf den ersten Blick, da sie in der Regel normalgewichtig sind. Plötzlicher und übermäßiger Verzehr von Nahrung kann auf eine Bulimie hindeuten. Außerdem suchen Betroffene direkt nach dem Essen die Toilette auf und erbrechen.
Es ist wichtig, schon erste Anzeichen ernst zu nehmen. Dabei ist die Hilfe von einem Profi entscheidend. Die Ergotherapeutin Elisabeth Brechtel aus Köln steht Ihnen und Ihrem Kind unterstützend zur Seite. Sie zeigt Ihnen wie Sie mit der Erkrankung umgehen und wie Sie gemeinsam einen Weg aus der Ess-Störung finden.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Sechzigstraße 40, 50733 Köln
Datum: 28.05.2019 - 18:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1724771
Anzahl Zeichen: 3041
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Elisabeth Brechtel
Stadt:
Köln
Telefon: 0221 7391781
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 447 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ess-Störungen bei Kindern und Jugendlichen durch Social-Media-Wahn"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Praxis für Ergotherapie E. Brechtel (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).