Der Tagesspiegel: Metro-Chef Olaf Koch: China-Geschäft passte nicht mehr zur Strategie
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Technologiekonzern Wumei verkauft. "Wir haben uns in China seit 1996
sehr gut geschlagen, sind gewachsen, sind profitabel", sagte
Metro-Chef Olaf Koch dem Tagesspiegel exklusiv zu den Gründen des
Verkaufs. "Aber dort ist das Interesse der Endkonsumenten so hoch,
dass wir unsere Türen für sie geöffnet haben." Als Großhändler sei
Metro aber nicht gut beraten, dieses Einzelhandelsgeschäft auf Dauer
alleine zu betreiben. "Das widerspricht unserer Strategie", so Koch,
der Metro sei Jahren zu einem reinen Großhändler umbauen will.
"Deswegen gehen wir die Partnerschaft mit Wumei ein."
Am Mittwochnachmittag hatte Metro bekanntgegeben, dass es die
gesamte Beteiligung an Metro China an die Wumei Technology Group
überträgt und erhält im Gegenzug eine Beteiligung in Höhe von 20
Prozent am daraus resultierenden Joint Venture erhält. Die
Transaktion wird mit 1,9 Milliarden Euro bewertet.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/handelskonzern-metro-verkau
ft-sein-china-geschaeft/25108258.html
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Datum: 11.10.2019 - 15:43 Uhr
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