Miles & More-Konto gehackt – CLLB Rechtsanwälte reicht Klage ein

Miles & More-Konto gehackt – CLLB Rechtsanwälte reicht Klage ein

ID: 1764530

Hacker nutzen offenbar Datenleck – Schadensersatzklage gegen Miles & More



(firmenpresse) - München, 23.10.2019. Im Mai 2019 erlebte eine Kundin der Lufthansa einen Schock. Ihr Miles & More-Konto bei der Fluggesellschaft war von Unbekannten gehackt und ihre gesammelten Flugmeilen abgebucht worden. Der Schaden wurde ihr bis heute nicht ersetzt.

„Wir haben Klage für unsere Mandantin eingereicht. Sollte eine Einigung im Gütetermin nicht möglich sein, werden wir den Schaden zuzüglich Zinsen gegen die Miles & More weiter gerichtlich verfolgen“, sagt Rechtsanwalt István Cocron, CLLB Rechtsanwälte.

Die Klägerin ist Mitglied des Loyalityprogramms „Miles and More“ und hat als Vielfliegerin etliche Meilen gesammelt und den Status „Senator“ erreicht. Die Meilen sind jedoch weg, nachdem im Mai 2019 Unbekannte ihr Miles & More-Konto gehackt und die Meilen als Gutscheine abgebucht haben. Der Schaden beläuft sich auf 2.280 Euro.

Die Klägerin traf an dem gehackten Account keine Schuld. Sie hatte ihre Zugangsdaten niemandem mitgeteilt. Offenbar war es den Tätern aber gelungen, sich über ein Datenleck Zugang zu dem Konto zu verschaffen. Das räumte Miles & More sogar per E-Mail im Juni 2019 ein. „Obwohl unsere Mandantin den Hackerangriff unverzüglich gemeldet hat und Miles & More offenbar für das Datenleck verantwortlich ist, weigert sich das Unternehmen weiterhin den Schaden zu begleichen. Daher werden wir die Schadenssumme in Höhe von 2.280 Euro plus Zinsen nun einklagen“, sagt Rechtsanwalt Cocron.

Hackerangriffe auf Miles & More-Konten sind nicht neu. Schon 2015 hatten Hacker die Vielflieger-Konten geknackt, die Meilen abgebucht und Gutscheine eingelöst. „Offenbar sind nach wie vor nicht alle Sicherheitslücken geschlossen worden. Daher steht es für uns außer Frage, dass Miles & More den Schaden ersetzen muss“, bekräftigt Rechtsanwalt Cocron.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert Geschädigten ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte verfügen über langjährige Erfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, sind mit Alexander Kainz 2008 und Thomas Sittner 2017 zwei weitere Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten dreizehn Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.



PresseKontakt / Agentur:

Rechtsanwalt István Cocron, CLLB Rechtsanwälte Cocron, Liebl, Leitz, Braun, Kainz, Sittner Partnerschaftsgesellschaft mbB, Liebigstr. 21, 80538 München, Fon: 089 552 999 50, Fax: 089 552 999 90; Mail: cocron(at)cllb.de Web: www.cllb.de



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Datum: 23.10.2019 - 14:49 Uhr
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Ansprechpartner: István Cocron
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Kategorie:

Recht und Verbraucher


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