Neue Ideen für lebenswerte Städte in zwei "plan b"-Dokus im ZDF (FOTO)
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(ots) -
Wie Städte wieder attraktiver werden und sich zudem die Luft dort verbessern
lässt, das beleuchten zwei "plan b"-Dokumentationen im ZDF. Zunächst zeigt am
Samstag, 9. November 2019, 17.35 Uhr, der Film "Lasst die Städte leben!", wie in
Europa Menschen ihre Stadtzentren lebenswerter machen. Am darauffolgenden
Samstag, 16. November 2019, 17.35 Uhr, geht es dann in "Stadt ohne Smog" um neue
Ideen für saubere Luft.
Lebendige Citys statt toter Innenstädte: Unterstützt von engagierten
Bürgermeistern, visionären Stadtplanerinnen und ideenreichen Bürgern wird
vielerorts daran gearbeitet, dass die Innenstädte wieder attraktiver werden. Die
"plan b"-Doku "Lasst die Städte leben!" blickt am Samstag, 9. November 2019,
unter anderem nach Kiel, wo Oberbürgermeister Ulf Kämpfer seiner Stadt "ein
emotionales Zentrum" geben will. Der Kleine Kiel-Kanal soll der Stadt am Wasser
mehr Flair und Lebenslust einhauchen. Ein anderes Beispiel, wie zusätzliche
Attraktivität für ein Stadtviertel gewonnen werden kann, kommt aus Paris:
Alexandra Delaporte darf ein Jahr lang ausprobieren, ob ihr Konzept für eine
Boutique aufgeht - für eine kleine Miete im "Testeur de Commerce", einem
sogenannten Testladen der Stadt.
Der Film von Arne Sinnwell und Katja-Christiane Vogler berichtet zudem aus
Kopenhagen, wo die Architekten und Stadtplaner Jan Gehl und Camilla van Deurs in
den verschiedenen Stadtvierteln Fahrradfahrern und Fußgängern Priorität
einräumen und entsprechend kleine Ruheinseln, grüne Flanierstraßen und breite
Radwege anlegen.
Die Stadtplaner in Kopenhagen verknappen den Platz für Autos und arbeiten so
auch dem entgegen, was die "plan b"-Doku "Stadt ohne Smog - Neue Ideen für
saubere Luft" eine Woche später zeigt. Der Film von Stefanie Fleischmann stellt
innovative Methoden vor, wie sich in den Städten wieder besser durchatmen lässt:
Wenn Larry Couchy in Paris mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, kann er Straßen mit
hoher Belastung auch deshalb meiden, weil ihm die App "Plume Air Report" die
Luftqualität anzeigt. Jan Wurzbacher und Christoph Gebald wiederum haben eine
Technologie entwickelt, mit der man der Luft CO2 entziehen kann, um es für
industrielle Zwecke zu recyceln oder sogar ganz aus der Atmosphäre zu entfernen.
Rund 900 Tonnen CO2 saugt ihre Anlage jährlich aus der Luft. Diese Menge
entspricht den Emissionen, die rund 200 Autos im Jahr ausstoßen.
"plan b" blickt auch nach Norwegen, wo bereits jedes fünfte verkaufte Auto ein
Elektroauto ist, das mit Ökostrom betankt wird. Die norwegische Regierung
verfolgt das Ziel, dass ab 2025 keine Autos mehr mit Verbrennungsmotoren
verkauft werden. Die Hauptstadt Oslo geht noch weiter: Die Innenstadt erlaubt in
vielen Bereichen keine Autos mehr. Weniger Autos bedeuten neben sauberer Luft
auch neue Möglichkeiten der Raumgestaltung: 750 Parkplätze in der Innenstadt
sind verschwunden - dort sind Sitzmöglichkeiten, Spielplätze und Grünflächen
entstanden.
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Datum: 05.11.2019 - 14:42 Uhr
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