NOZ: Drohnen-Warnung für Gefängnisse: Niedersachsen will Warnsystem testen
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Mehrere Vorfälle in Norddeutschland - Mecklenburg-Vorpommern prüft Anschaffung
Osnabrück. Das Land Niedersachsen will ein Drohnen-Warnsystem für Gefängnisse
anschaffen. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, läuft derzeit eine
entsprechende Ausschreibung für eine Anlage, die Wärter bei illegalen Überflügen
der Gefängnismauern warnen soll. Ein Sprecher des Justizministeriums in Hannover
bestätigte dem Blatt, dass ein Test in mehreren Gefängnissen im Land geplant
sei. "Danach soll entschieden werden, ob weitere Geräte beschafft werden."
Laut Ministerium verzeichneten die Gefängnisse in dem Land dieses Jahr bereits
fünf illegale Drohnenüberflüge, 2018 waren es insgesamt vier. Auch die
Justizministerien in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern meldeten für
den Zeitraum zusammengenommen etwa zehn Vorfälle. Mutmaßlich hatten
Drohnenpiloten die Kontrolle über die Geräte verloren. Gefängnisse dürfen nicht
überflogen werden. Das Ministerium in Schwerin teilte der "NOZ" mit, es werde
die Anschaffung eines entsprechenden Warnsystems geprüft. Schleswig-Holstein
wollte sich dazu nicht äußern. 2014 waren in Hamburg und Bremen Versuche
gescheitert, Drogen per Drohne in Gefängnisse zu fliegen.
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Datum: 16.11.2019 - 01:00 Uhr
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