China: Wende in der Währungspolitik
Am Wochenende war über eine schnelle Abkehr Chinas von der Dollarkopplung seiner Währung spekuliert worden. Doch ganz so will Peking die Äußerungen von Notenbankchef Zhou Xiaochuan nicht verstanden wissen. Von einer Abkehr ist keine Rede, überhaupt werde jegliche Maßnahme in einem gleitenden Übergang erfolgen.

(firmenpresse) - Chinas Führung hat Äußerungen des Notenbankchefs über eine Wende in der Währungspolitik relativiert. China werde die spezielle, an den Dollar gekoppelte Yuan-Wechselkurspolitik Schritt für Schritt reformieren, stellte Handelsminister Chen Deming bei Reuters klar. Notenbankchef Zhou Xiaochuan hatte Devisenexperten am Wochenende mit der Bemerkung überrascht, die Regierung werde ihren Kurs eines Tages aufgeben müssen.
Schlechte Nachrichten gab es währenddessen aus Deutschland, denn die Zahl der Firmeninsolvenzen im Norden ist 2009 sprunghaft angestiegen. Wie das Statistikamt Nord am Montag mitteilte, waren im vergangenen Jahr 838 Hamburger Unternehmen zahlungsunfähig. Das sind 30 Prozent mehr als im Vorjahr. In Schleswig-Holstein stieg die Zahl der Insolvenzen um 89 auf 1.203, ein Plus von etwa sieben Prozent. Hier ging der „potenzielle wirtschaftliche Schaden“ um 27 Prozent auf 590 Millionen Euro zurück. Dies erklären die Statistiker damit, dass viel weniger Betriebe mit sehr hohen Verbindlichkeiten betroffen waren als 2008.
In Hamburg dagegen waren einem Bericht von NDR 90,3 zufolge im Vergleich zum Vorjahr nicht nur mehr, sondern auch größere Firmen betroffen. So hatten fünf Hamburger Unternehmen Verbindlichkeiten von jeweils mehr als 25 Millionen Euro. Den Angaben zufolge summierten sich in der Hansestadt die Forderungen der Gläubiger von 459 Millionen Euro im Jahr 2008 auf insgesamt mehr als 600 Millionen Euro. Im Schnitt saß jedes insolvente Unternehmen also auf einem Schuldenberg von rund 715.000 Euro.
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Datum: 09.03.2010 - 16:08 Uhr
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News-ID 177182
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Kategorie:
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Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 09.03.2010
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