Forschungsnetzwerk „UmSenAuto“ zum Thema Umfeldsensorik autonomer Fahrzeuge vom Bundeswirtschaftsministerium bewilligt
Ziel des Forschungsnetzwerkes ist es, innovative Lösungen und Ideen für die effiziente Inbetriebnahme und Absicherung von Umfeldsensoren autonomer Fahrzeuge in der Produktion zu entwickeln. Gefördert wird das international ausgerichtete Netzwerk vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) durch das Förderprogramm ZIM, dem „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand“.
Durch die Verknüpfung der internationalen Teilnehmer des Netzwerkes werden sowohl die regionale als auch die europäische Wettbewerbsfähigkeit der Automobilzulieferer im Beneluxraum verstärkt. Hintergrund des Netzwerkes ist zum einen die große Bedeutung der Automobilzulieferer aus den Regionen Saarland, Rheinland-Pfalz, Wallonien, Lothringen und Luxemburg für Europa. Diese stellen nicht nur das größte Zulieferer-Cluster Europas dar, sondern sind auch verantwortlich für ca. 140.000 Arbeitsplätze. „Als Initiator des Netzwerks sehen wir in der gemeinsamen Forschung einen großen Mehrwert für die europäische Automobilbranche im grenzüberschreitenden Wissenstransfer, von der Ideenentwicklung bis hin zur Industrialisierung.“, erklärt Prof. Dr. Rainer Müller, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des ZeMA.
Zum anderen steht die Automobilbranche vor einem Paradigmenwechsel: Fahrzeuge werden mithilfe des Einsatzes von Sensoren (Kameras, Ultraschall, Radar, usw.) zunehmend automatisiert. Heute kennen Fahrer schon viele Assistenzsysteme, wie beispielsweise Spurhaltesysteme oder Einparkhilfen. Die Entwicklung hin zum autonomen Fahren wird die Anzahl der Assistenzsysteme und zugehörigen Sensoren jedoch weiter drastisch erhöhen und die Funktionalitäten bekommen sicherheitskritischen Charakter: jede Fehlfunktion kann einen tödlichen Unfall bewirken. Gleichzeitig wandert die Haftung bei Unfällen vom Fahrer zum Hersteller. Somit ist ein wichtiger Aspekt des Netzwerkes die effiziente Inbetriebnahme und Funktionsabsicherung der Sensoren im Rahmen der Fahrzeugproduktion. Bisher gab es dazu keine Notwendigkeit und somit auch keine gängigen Lösungen. Jedoch muss die Produktion zukünftig sicherstellen, dass die Systeme nach der Montage und eventuellen Werkstattbesuchen weiterhin verlässlich funktionieren. „Mit dem Forschungsnetzwerk tragen wir mit innovativen Lösungen dazu bei, die Herausforderungen der Automobilbranche anzugehen. Damit ist ein wichtiger Meilenstein für die Automobilzulieferer des Saarlandes und Europas gesetzt.“, erläutert Netzwerkmanager Dr. Marco Nesarajah.
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DORUCON – DR. RUPP CONSULTING GmbH ist eine bundesweit tätige Unternehmensberatung mit Sitz in Saarbrücken und Berlin. Das Unternehmen beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit den Themen Innovation, Forschung und Entwicklung, Technologieförderung und Finanzierung. Der Fokus liegt auf KMU aus sämtlichen Industriebereichen. Viele werden dabei bereits seit mehreren Jahren begleitet. DORUCON verfügt über einschlägige Erfahrung mit dem Management von Netzwerken, wie beispielsweise dem Forschungsnetzwerk PerzPektive oder dem Innovationsforum Stahl 4.0. Die Dienstleistung umfasst außerdem die Unterstützung auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Unterstützte Förderprogramme sind unter anderem das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), der EIC-Accelerator, der GRW-Investitionszuschuss sowie go-innovativ (go-inno).
Vom Bundesministerium für Wirtschaft ist DORUCON dazu autorisiert, für das Förderprogramm go-inno Beratungsgutscheine in Höhe von bis zu 27.500 Euro auszustellen. Zudem ist DORUCON vom TÜV Süd nach ISO 9001 zertifiziert und Mitglied bei der Offensive Mittelstand sowie beim Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW).
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Datum: 27.11.2019 - 10:40 Uhr
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Freigabedatum: 27.11.2019
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