Pflege und Gesundheit: Top-Karrierechancen vor allem bei kirchlichen und gemeinnützigen Trägern /

Pflege und Gesundheit: Top-Karrierechancen vor allem bei kirchlichen und gemeinnützigen Trägern / Studie zeigt, wo Pflege- und Sozialkräfte die besten Arbeitsbedingungen finden

ID: 1780169
(ots) - Die besten Karriereaussichten für Pflegekräfte und Mitarbeiter
in sozialen Einrichtungen bieten vor allem kirchliche und gemeinnützige
Arbeitgeber. Das ist ein Ergebnis der Studie "Top Karrierechancen Pflege und
Gesundheit", die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im
Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. In einer kombinierten Fragebogen- und
Social-Listening-Analyse wurden rund 2.400 Pflegedienste, Seniorenheime,
Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und andere Unternehmen aus dem
sozialen Sektor mit Sitz in Deutschland untersucht. 50 Firmen aus zehn Branchen
wurden für ihre überdurchschnittlich guten Arbeitsbedingungen, beruflichen
Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen mit einem Siegel
ausgezeichnet. Neun der zehn Spitzenplätze wurden dabei von Betrieben in
kirchlicher oder gemeinnütziger Trägerschaft errungen.

So sicherte sich die Caritas Alten- und Krankenhilfe Brilon aus dem Sauerland
unter den Anbietern stationärer und ambulanter Pflege den ersten Platz vor dem
ebenfalls ausgezeichneten, privaten Wilhelminum-Pflegedienst des
Seniorenzentrums Braunschweig. Im Bereich Pflege- und Seniorenheime hob sich das
Collegium Augustinum als Arbeitgeber mit den besten Arbeitsbedingungen und
Karrierechancen hervor. Das Collegium betreibt bundesweit 23 Wohnstifte der
gemeinnützigen Augustinum-Gruppe, die Mitglied im Diakonischen Werk der
Evangelischen Kirche Bayern ist.

Der Arbeiter-Samariter-Bund stellt mit seiner Gemeinnützigen Gesellschaft für
Sozialeinrichtungen Halberstadt den Branchensieger unter den Sozialdiensten. Das
Deutsche Rote Kreuz bietet im DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe das beste
Arbeitsumfeld bei den Rettungsdiensten.

Gemeinnütziger Elternverein erringt Spitzenplatz

Top-Karrierechancen finden Pflege- und Sozialkräfte aber nicht nur bei großen,


bundesweit bekannten Anbietern. In der Kategorie Unterstützung für Menschen mit
Behinderung errangen die Sozialeinrichtungen des Vereins "Leben mit Behinderung
Hamburg" den Spitzenplatz. In dem gemeinnützigen Elternverein haben sich 1.500
Familien mit Angehörigen mit Behinderung zusammengeschlossen.

Bei den Medizinischen Versorgungszentren und Arztpraxen konnte sich mit der Med
360° AG eine Aktiengesellschaft den Spitzenplatz sichern.

Hintergrundinformationen

Für die Siegel-Studie "Top Karrierechancen Pflege und Gesundheit" wurden rund
2.400 Unternehmen aus dem sozialen Sektor mit Sitz in Deutschland untersucht.
Interne Karriere-Aspekte der Unternehmen wie Bezahlung, Weiterbildungsangebote,
Aufstiegschancen sowie Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
wurden mit einem Paper-Pencil-Fragebogen erfasst.

Die Reputation der Unternehmen in den Kategorien Karriere, Unternehmenskultur
und Arbeitsklima wurde durch eine Social-Listening-Analyse gemessen. Dazu wurden
438 Millionen öffentliche Online-Quellen inklusive Social Media nach Nennungen
der untersuchten Unternehmen im Zeitraum vom 1. Oktober 2018 bis zum 31.
September 2019 durchsucht und mittels Verfahren der Künstlichen Intelligenz
(neuronale Netze) analysiert, den Themenfeldern zugeordnet und einer
Sentiment-Analyse im Hinblick auf eine positive, negative oder neutrale
Tonalität unterzogen.

Die Ergebnisse beider Erhebungen wurden zusammengefasst und branchenspezifisch
auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten abgebildet. Der jeweilige Branchensieger
erhält 100 Punkte und setzt damit den Benchmark für alle anderen untersuchten
Unternehmen innerhalb seiner Branche. Mit dem Siegel "Top Karrierechancen Pflege
und Gesundheit" wurden 50 der 2.400 untersuchten Unternehmen ausgezeichnet, die
mindestens 60 Punkte in der Gesamtwertung ihrer Branche erreichen.

IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse
wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der
Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In
Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch
Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen
Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung
relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind. Dieses Netzwerk
wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger
Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der
Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und
hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft zu initiieren. Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen,
freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird
erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im
Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante
Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser
Themen zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Dr. Mathias Oldhaver
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Zeughausmarkt 35
20459 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 253 185 - 140
info@imwf.de
www.imwf.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/65649/4471341
OTS: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Original-Content von: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, übermittelt durch news aktuell
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Datum: 17.12.2019 - 09:54 Uhr
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