Radfahren im Winter:Über 60 Prozent verzichten / Kälte und schlechte Witterung sind Hauptgründe /

Radfahren im Winter:Über 60 Prozent verzichten / Kälte und schlechte Witterung sind Hauptgründe / ADAC macht Umfrage

ID: 1780910
(ots) - Radfahren im Winter: Für 61 Prozent der Deutschen ist Radeln in
der kalten Jahreszeit kein Thema, wie eine Umfrage des ADAC unter 4000 Personen
zeigt. Als Hauptgründe für den Verzicht nennen die Befragten Schnee, Matsch und
niedrige Temperaturen. Diejenigen, die trotzdem in die Pedale treten, sind
hauptsächlich von schlecht geräumten und gestreuten Radwegen genervt.

Jeder zweite dieser Abgehärteten fürchtet demzufolge einen Sturz wegen Glätte.
Ein besserer Winterdienst könnte helfen, denn bisher radeln nur acht Prozent der
Bevölkerung an mindestens drei Tagen pro Woche. Von Kälte fühlt sich nur jeder
Zehnte beeinträchtigt.

Was noch auffällt: Je nach Wohnumfeld variieren die Ergebnisse der Befragung. So
fahren im Winter in Städten mehr Menschen regelmäßig mit dem Rad als am
Stadtrand - und dort mehr als auf dem Land. Wer im Winter das Radfahren
einstellt, benutzt als Städter ersatzweise öffentliche Verkehrsmittel.
Landbewohner weichen in der kalten Jahreszeit eher auf das Auto aus.

"Unsere Umfrage zeigt ein großes Potenzial für mehr Radverkehr im Winter", sagt
Stefan Gerwens, Leiter des Ressorts Verkehr im ADAC, "Voraussetzung dafür ist
allerdings ein verstärkter Winterdienst."

Winterdienst ist eine Aufgabe der Kommunen. Eine Schneeräumpflicht besteht auf
innerörtlichen Radwegen, allerdings nur nachrangig und nach Bedarf. Eine
Streupflicht dagegen besteht nur auf verkehrswichtigen und gefährlichen
Abschnitten. Hierzu zählen i.d.R. das städtische Hauptradwegenetz,
Radschnellwege und Fahrradstraßen. Die Empfehlungen des Verkehrsexperten:

- Den Winterdienst für das Hauptradwegenetz lückenlos durchführen
- Die Radwege möglichst gut räumen, damit minimale Streumengen
ausreichen, um Glätte zu bekämpfen
- Restglätte mit Salzlösung bekämpfen

Tipps fürs Radeln im Winter gibt es auf adac.de



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ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Datum: 19.12.2019 - 10:00 Uhr
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