ZDK unterstützt Forderung nach vollständiger Technologieoffenheit
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die Forderung von Bundesverkehrsminister Scheuer nach einer vollständigen
Technologieoffenheit bei alternativen Antrieben und Kraftstoffen. Der
Verkehrsminister bezeichnete 2020 als "Hoffnungsjahr" für weniger
klimaschädliche Autoantriebe in Deutschland. Es wäre aus Scheuers Sicht aber ein
Fehler, sich nur auf eine Variante festzulegen. Er kritisierte, dass der
synthetische Kraftstoff Care Diesel bisher nicht vom Bundesumweltministerium
genehmigt sei.
In diesem Zusammenhang bekräftigt der ZDK seine Forderung nach gezielter
Förderung von synthetischen oder regenerativen Kraftstoffen. Diese Kraftstoffe
hätten nur dann Marktchancen, wenn sie zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten
werden, so ZDK-Hauptgeschäftsführer Axel Koblitz. Gerade auf langen Strecken
oder im Schwerlastverkehr haben Verbrennungsmotoren Vorteile gegenüber
Batterieautos. "Mit klimaneutral hergestellten synthetischen Kraftstoffen
könnten sofort über 52 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge zum Abbau der
CO2-Belastung beitragen", so Koblitz. Langfristig sei der über Wasserstoff und
Brennstoffzelle angetriebene Elektromotor ohnehin die technologisch überlegene
Lösung hinsichtlich Gewicht, Reichweite und Betankungsdauer.
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Stefan Meyer, ZDK-PR-Referent
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Datum: 07.01.2020 - 16:35 Uhr
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