Kampagne STOP THE BOMB fordert Bundesregierung zur Unterstützung der Proteste im Iran auf
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Revolutionsgarden und den Tod von 176 Menschen finden im Iran wieder
Massenproteste statt. Diese richten sich gegen die Macht der Revolutionsgarden
und das islamistische Regime insgesamt, in Parolen wird das Ende der islamischen
Diktatur gefordert.
Bereits im November hatte es Massenproteste im Iran gegeben. Diese waren durch
massive Gewalt gestoppt worden, nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters
wurden mehr als 1.500 Menschen von Einheiten der Revolutionsgarden getötet. Es
besteht die große Gefahr, dass die Führung in Teheran auch dieses Mal wieder mit
massiver Gewalt gegen die Proteste vorgeht.
Die Kampagne STOP THE BOMB fordert die Bundesregierung, den Bundestag sowie die
Öffentlichkeit in Deutschland auf, die Protestbewegung im Iran zu unterstützen.
STOP THE BOMB Sprecherin Ulrike Becker erklärt: "Wir fordern Bundestag und
Bundesregierung auf, sich deutlich an die Seite der Menschen im Iran zu stellen,
die für ihre Freiheit kämpfen. Schweigen wäre Komplizenschaft mit dem Regime.
Die Bundesregierung sollte zudem deutlich machen, dass Gewalt gegen die
Demonstranten harte Konsequenzen nach sich zieht. Sie sollte die Entsendung von
internationalen Beobachtern in den Iran unterstützen und die Freilassung der
politischen Gefangenen fordern. Nur internationaler Druck kann das Regime zum
Zurückweichen zwingen und Menschleben retten."
Fathiyeh Naghibzadeh, Mitgründerin von STOP THE BOMB, fordert: "Die Menschen im
Iran wollen einen Regime-Wechsel. Nur im Iran selbst kann über die Zukunft des
Landes entschieden werden. Wichtig für einen möglichst friedlichen Übergang in
einen neuen Iran ist jedoch, dass die Menschen die politische Rückendeckung aus
den demokratischen Ländern haben, und dass die Gewalt der Revolutionsgarden
keine Carte blanche im Westen bekommt. Eine breite, kritische Berichterstattung
über die Proteste in den westlichen Medien ist lebenswichtig. Konsequent wäre es
auch, die Revolutionsgarden auf die Terrorliste zu setzen."
Pressekontakt:
Ulrike Becker
Sprecherin STOP THE BOMB
Tel. 030 - 209 958 52
info@stopthebomb.de
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de.stopthebomb.net
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Datum: 13.01.2020 - 11:22 Uhr
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