Kernkraftausbau geringer als Lobbyisten propagieren
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Zu ihnen zählen Belgien, Bulgarien, Deutschland, England, Litauen, Mexiko, die Niederlande, Schweden, die Schweiz, die Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn. Ein künftiger Boom der Kernkraft ist in lediglich drei Ländern absehbar. Indien baut derzeit acht Reaktoren und 24 weitere sind vorgeschlagen oder beantragt. China hat zwei im Bau, acht in der Planung und 19 im Vorschlagsstadium. Südafrika plant einen und 24 sind beantragt. Der globale Trend lässt sich etwa so beschreiben: Länder mit vielen Reaktoren haben ihre Erfahrungen gesammelt und sind kaum euphorisch, Wachstumsregionen mit wenigen Reaktoren sehen in der Kernkraft ihre grosse Chance. Die zu Grunde gelegte Statistik wurde Ende 2005 von der World Nuclear Association erstellt http://www.world-nuclear.org/info/reactors.htm, die nach eigenen Angaben die weltweite friedliche Nutzung der Kernkraft für die kommenden Jahrhunderte fördert. Zu ihren Mitgliedern gehören Erbauer und Betreiber von Kernkraftwerken, namentlich Bechtel, Cogema, Electricite de France, EnBW, E.ON, Framatome, Marubeni, Mitsubishi, RWE, Vattenfall und Westinghouse.
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Datum: 09.01.2006 - 09:56 Uhr
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