Neue Hochschulen in Nordrhein-Westfalen werden Mitglieder der InnovationsAllianz
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In Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen Jahr neue Hochschulen gegründet, die nun auch Mitglied der InnovationsAllianz NRW werden. Das bundesweit größte Netzwerk seiner Art umfasst damit insgesamt 29 Hochschulen und vier Hochschul-Transfergesellschaften. Eine Kernaufgabe der InnovationsAllianz besteht darin, Unternehmen und andere Institutionen bei der Entwicklung neuer Produkte, Technologien oder Dienstleistungen zu unterstützen und ihnen Wissenschaftler aus Nordrhein-Westfalen als Kooperationspartner zu vermitteln.
Die Vorsitzende des Vorstands der InnovationsAllianz, Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter, begrüßt die Mitgliedschaft der neu gegründeten Hochschulen. "Die Themenvielfalt und die starke Praxisausrichtung der beiden Hochschulen ergänzen perfekt das Angebot der InnovationsAllianz." Eine Kernaufgabe der InnovationsAllianz besteht darin, Unternehmen und andere Institutionen bei der Entwicklung neuer Produkte, Technologien oder Dienstleistungen zu unterstützen und ihnen Wissenschaftler aus Nordrhein-Westfalen als Kooperationspartner zu vermitteln.
Auch die beiden neuen Hochschulen setzen auf Kooperationen: "Gemeinsam mit Unternehmen aus der Region ermitteln wir, welche fachlichen und sozialen Kompetenzen wir unseren Studierenden vermitteln sollen. Daraus konzipieren wir die Studiengänge und generieren auch Forschungsprojekte", so der Präsident der Hochschule Ruhr West, Prof. Dr. Eberhard Menzel.
Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, Präsident der Hochschule Hamm-Lippstadt, ergänzt: "Wir legen Wert auf die Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft und eine praxisnahe Ausbildung der Studierenden." Ein wichtiger Baustein sind dabei duale Studiengänge, bei denen sich Wissensvermittlung in der Hochschule und praktisches Arbeiten in Partnerunternehmen ergänzen.
Der nordrhein-westfälische Landtag hatte im Mai 2009 den Bau von drei neuen sowie den Ausbau von acht bestehenden Fachhochschulen beschlossen. Zuletzt wurde auch die Hochschule für Gesundheit in Bochum gegründet, die zum Wintersemester 2010/11 ihren Studienbetrieb aufnehmen wird. Insgesamt sollen mit dem Neu- und Ausbau der Hochschulen 11.000 neue Studienplätze entstehen.
Für die InnovationsAllianz wächst damit die Möglichkeit noch mehr kompetente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Kooperationspartner an Firmen und andere Einrichtungen aus Wirtschaft und Gesellschaft zu vermitteln. Jedes Jahr ergeben sich daraus Kooperationen zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf der einen sowie Unternehmen und anderen Einrichtungen auf der anderen Seite. Dabei geht es vor allem um Fragestellungen aus Industrie und Maschinenbau, Informations- und Kommunikationstechnologie, Energiewirtschaft, Medizin sowie soziale Bereiche wie Pflege und Demografie. Viele Forschungs- und Entwicklungsleistungen können im Rahmen so genannter Innovationsgutscheine öffentlich bezuschusst werden.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Claudius Kroker
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Datum: 15.03.2010 - 11:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter
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Dortmund
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Politik & Gesellschaft
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Freigabedatum: 15.03.2010
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