Michael Oehme: Debatte über Meinungsfreiheit auf Instagram in Frankreich
Ein Teenager hat eine nationale Debatte über Gotteslästerung und Meinungsfreiheit in Frankreich ausgelöst, nachdem ein Instagram-Post den Islam als "Religion des Hasses" bezeichnet hatte. Die 16-jährige Mila veröffentlichte ihre Kommentare online, nachdem sie von einem muslimischen Kommentator homophoben Missbrauch erhalten hatte. Sie erhielt Morddrohungen und hat seitdem keine Schule mehr besucht.

(firmenpresse) - St.Gallen, 06.02.2020. Mila hat sich geweigert, sich zurückzuziehen und in ihrem ersten Fernsehinterview gesagt, dass sie "lästern wollte". Seitdem hat sie ihren Instagram-Account deaktiviert. Der Post hat in Frankreich eine große Debatte über die Meinungsfreiheit ausgelöst. Das Land hat keine nationalen Blasphemiegesetze und eine streng säkulare Verfassung. Die Polizei leitete zunächst zwei Ermittlungen ein: Erstens, ob Mila sich einer Hassrede schuldig gemacht hatte, und zweitens, ob sie Online-Angreifer war. Seitdem haben sie den Fall der Hassrede fallen gelassen, da Mila eine persönliche Meinung zur Religion äußerte und sich nicht gegen Einzelpersonen richtete.
Was hat Mila gesagt?
Als Mila im Quotidien-Programm auf dem TMC-Kanal auftrat, entschuldigte sie sich für die Beleidigung von Menschen, die ihre Religion "in Frieden" ausüben, und bedauerte die "Vulgarität" ihrer Worte und ihre Verbreitung im Internet.
Aber sie verteidigte ihre Bemerkungen. "Ich bereue absolut nicht, was ich gesagt habe, es war wirklich mein Gedanke", sagte sie der Interviewerin.
Mina sagte, ihr Leben sei "eindeutig auf Eis" inmitten der Kontroverse. Sie musste die Schule wegen der Drohungen gegen sie verlassen und sagte, sie hätte "mit Säure verbrannt, geschlagen, nackt in der Öffentlichkeit ausgezogen oder lebendig begraben" werden können.
Bildungsminister Jean-Michel Blanquer sagte am Montag, die Behörden versuchten, "sie friedlich in die Schule zurückzuführen, damit sie ein normales Leben führen kann".
Wie hat die Kontroverse angefangen?
Die Kontroverse begann am 18. Januar, nachdem Mila eine Live-Übertragung auf ihrem Instagram-Account gemacht hatte. Nachdem sie über ihre Sexualität gesprochen hatte, wurde sie von einem muslimischen Kommentator als "schmutzige Lesbe" bezeichnet.
Als Reaktion darauf schlug Mila einen Angriff auf den Islam vor. "Ich hasse Religion. Der Koran ist eine Religion des Hasses", sagte sie, bevor sie stärkere Worte verwendete, um den Islam anzugreifen. „Ich bin nicht rassistisch. Sie können einer Religion gegenüber nicht rassistisch sein. Ich sagte, was ich dachte, Sie werden mich nicht dazu bringen, es zu bereuen.“
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Consultant der CapitalPR AG, Sankt Gallen/Schweiz ist er seit 2012 auf die Positionierung und Kapitalisierung von mittelständischen Unternehmen sowie Projekten mit Schwerpunkt Immobilien und Erneuerbare Energien spezialisiert. Oehme entwickelt zudem Versicherungskonzepte im Sachwertbereich mit namhaften internationalen Assekuradeuren.
Michael Oehme
Multergasse 2a
CH-9004 St. Gallen
Tel: +41 71 226 6554
E-Mail: kontakt(at)cpr-ag.ch
Internet: http://www.michael-oehme-sachwertassets.de
Datum: 06.02.2020 - 13:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 06.02.2020
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