(K)ein Blick ins Uhrwerk: Xiaomi Mi Watch im Teardown
2020 soll die Mi Watch nach Europa kommen. Wer das modulare Innenleben der Smartwatch zu Gesicht bekommen will, muss eine ganz schön harte Nuss knacken.
(firmenpresse) - Revolution am Handgelenk: Smartwatches sind im Trend. Ganz vorne im Rennen ist die Apple Watch, doch längst nicht mehr unangefochten. Auch andere Hersteller erkennen die Zeichen der Zeit und lassen sich mitunter von Apples Design für eigene Produkte inspirieren.
So auch Xiaomi: Mit der Mi Watch hat der chinesische Hersteller seine erste eigene Ansage auf dem Markt der smarten Uhren gemacht. Seit Ende letzten Jahres ist die Uhr in Asien verfügbar. Für 2020 ist der Verkaufsstart in Europa angekündigt. iFixit hat sich das Gadget in einem Teardown näher angesehen.
Wie auch Smartphones müssen Smartwatches im Alltag einiges aushalten – und das bleibt nicht immer folgenlos. Wer seine Xiaomi Mi Watch bei einem Defekt nicht gleich ersetzen, sondern reparieren und dafür öffnen will, steht direkt vor der ersten Hürde: Ins Innere der Uhr kommt man kaum ohne bleibende Spuren am Gerät zu hinterlassen. Praxistauglich geht anders.
Schade, denn unter der harten Schale offenbart sich ein weicher Kern: Verbaut sind austauschbare Komponenten mit reparaturfreundlichen Press-Fit-Verbindungen – darunter der Akku, dessen großzügige Kapazität von der Snapdragon Wear 3100 Platform von Qualcomm effizient genutzt wird. Nur die Platine, die sich ganz unten in der Smartwatch findet, ist mit Kunststoffnieten befestigt.
Das Innenleben der Xiaomi Mi Watch ist zwar weitestgehend modular, dafür aber nur schwer erreichbar. Das Fazit? Vier von zehn möglichen Punkten auf der iFixit-Skala für Reparierbarkeit.
Für Ihre Berichterstattung können Sie gerne bis zu drei Bilder aus dem Teardown verwenden, solange Sie iFixit als Quelle angeben und den Teardown verlinken.
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
iFixit ist die größte Online-Community fürs Reparieren und wurde 2003 in Kalifornien gegründet. ifixit.de zeigt Menschen weltweit, wie sie Dinge einfach selbst reparieren können – mit fast 60.000 kostenlosen Reparaturanleitungen.
Seit 2013 gibt es das Tochterunternehmen iFixit Europe in Stuttgart. Von dort erfolgt der Ersatzteil- und Werkzeugversand in 30 Länder Europas – immer mit dem Ziel Menschen weltweit nicht nur den Zugang zu Reparaturwissen, sondern auch zu den nötigen Mitteln für die Reparatur so leicht wie möglich zu gestalten.
Neben dem Onlineshop für Europa koordiniert iFixit Europe die Übersetzung von ifixit.de in mittlerweile 12 Sprachen, verwaltet die europäische Community und wirkt an internationalen (EU-)Projekten mit, um über das Thema Reparatur aufzuklären bzw. den Wandel hin zu reparierbaren und langlebigen Geräten zu fördern.
Dorothea Kessler
iFixit Europe PR & Outreach
Tränkestr. 7 | 70597 Stuttgart
Telefon: +49 157 80608359
E-Mail: dorothea.kessler(at)ifixit.com
Datum: 07.02.2020 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1791214
Anzahl Zeichen: 1883
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dorothea Kessler
Stadt:
Stuttgart
Kategorie:
Gadgets
Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 07.02.2020
Diese Pressemitteilung wurde bisher 342 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"(K)ein Blick ins Uhrwerk: Xiaomi Mi Watch im Teardown"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
iFixit (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).