Gesetzliche Krankenkassen: Preisunterschiede von 500 Euro im Jahr

Gesetzliche Krankenkassen: Preisunterschiede von 500 Euro im Jahr

ID: 179536

Gesetzliche Krankenkassen: Preisunterschiede von 500 Euro im Jahr



(pressrelations) -
Seit die ersten gesetzlichen Krankenkassen Zusatzbeiträge erheben und andere Prämien an ihre Mitglieder ausschütten, macht der Preisunterschied im Extremfall 500 Euro im Jahr aus. Das ermittelte die Zeitschrift Finanztest in ihrer April-Ausgabe.

Sieben von zehn Kassen, die die Beiträge bereits erhöht haben, verlangen jeden Monat einen Zusatzbeitrag von 8 Euro. Die BKK Heilberufe und die GBK fordern hingegen 1 Prozent des Einkommens (bis zur Grenze von 3.750 Euro), das kann eine zusätzliche Belastung von bis zu 37,50 Euro im Monat oder 450 Euro im Jahr ausmachen. Auch die BKK Westfalen-Lippe erhebt den Zusatzbeitrag abhängig vom Einkommen, deckelt ihn aber bei 12 Euro im Monat. Mitglieder der G
V BKK erhalten hingegen nach einem Jahr 72 Euro zurück. Andere Kassen locken mit Rabatten, wenn die Versicherten ihnen Arbeit beim Kassieren abnehmen und entweder eine Einzugsermächtigung für den Zusatzbeitrag erteilen oder den Extrabeitrag für 12 Monate im Voraus bezahlen.
Bisher sind rund 8,7 Millionen von rund 51 Millionen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenkassen von einem Zusatzbeitrag betroffen. Sie haben gute Chancen, den Kosten durch einen Wechsel zu entgehen. Mehr als 50 Krankenkassen haben zugesichert, in diesem Jahr keine Zusatzbeiträge zu erheben. Welche Kassen das sind und welche Leistungen die einzelnen Krankenkassen bieten, kann im Produktfinder Krankenkassen der Stiftung Warentest ermittelt werden, der unter www.test.de/krankenkassen abrufbar ist und 3 Euro kostet.
Der Kassenwechsel muss allerdings nicht immer die beste Lösung sein. Wenn Versicherte ein besonderes Versorgungsangebot wie beispielsweise homöopathische Behandlungen wahrnehmen, kann es sich lohnen, trotz Zusatzbeitrag zu bleiben.
Der ausführliche Text findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/zusatzbeitrag




Kontakt für Journalisten
Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429
pressestelle@stiftung-warentest.de
www.test.de/presse
Stiftung Warentest Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Beratungsprotokoll: Banken stellen sich dumm Modernisierungsdarlehen: Die besten Angebote für niedrige Kreditsummen
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 16.03.2010 - 11:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 179536
Anzahl Zeichen: 2523

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 203 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Gesetzliche Krankenkassen: Preisunterschiede von 500 Euro im Jahr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Stiftung Warentest (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Stiftung Warentest - Ein Institut zur Warenprüfung ...

Die Stiftung Warentest wurde am 4. Dezember 1964 als unabhängige Verbraucherorganisation ins Leben gerufen. Grund für die Gründung des Institutes war ein 1962 durch die damalige Bundesregeierung unter Konrad Adenauer vorausgegangener Bechluss, won ...

Fast 50 Prozent weniger Auszahlung als versprochen ...

Lebens- und private Rentenversicherer haben jahrzehntelang Erwartungen geweckt, die sie oft nicht erfüllen. Langjährige Kunden erhalten bis zu knapp 50 Prozent weniger Leistung als ihnen beim Abschluss der Versicherung in Aussicht gestellt worden ...

Alle Meldungen von Stiftung Warentest


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z