Wadephul: Neuer CDU-Chef muss integrieren können
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Bundestag, Johann Wadephul, hofft auf eine möglichst große Bandbreite an
Kandidaten für den CDU-Vorsitz.
Er sagte im Inforadio vom rbb, "zu einer Wahl gehört auch eine Auswahl". Die
möglichen Kandidaten sollten sich außerdem bald öffentlich melden. "Die Partei
muss natürlich wissen, unter welchen Personen sie die Auswahl hat und diese
sollen auch bitte miteinander diskutieren", so der CDU-Politiker.
Die neue Person an der Spitze der Partei muss Wadephul zufolge vor allem
integrieren können, "in unsere Mitgliedschaft hinein, aber auch in unsere
Anhängerschaft hinein." Es sei offenkundig, dass die CDU vor einer großen
Aufgabe stehe, einerseits in Städten wieder mehrheitsfähig zu sein, aber
andererseits auch die "Stammwählerschaft im eher ländlichen Bereich" an sich zu
binden.
Beim früheren Unionsfraktionschef Friedrich Merz habe er Integrationskraft
bisher "nicht als größte Stärke" erkannt, so Wadephul. "Ob er derjenige sein
kann, der auch Jüngere, der auch Frauen und der auch ein städtisches Publikum an
uns bindet, da würde ich schon ein Fragezeichen machen."
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Datum: 25.02.2020 - 08:49 Uhr
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