Platzeck lobt Regierungen von Bund und Ländern in der Coronakrise
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Ex-Ministerpräsident erwartet tiefe Zäsur für Wirtschaft - "Neu klären, was im eigenen Lande verfügbar sein muss"
Osnabrück. Der frühere brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), der 1997 bundesweite Bekanntheit als Krisenmanager der Oder-Flut erlangte, hat die derzeit Regierenden in Bund und Ländern für ihr Handeln in der Corona-Krise in Schutz genommen. "Ich habe großen Respekt davor, wie das in Bund und Ländern derzeit exekutiert wird", sagte Platzeck der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Wenn man im Zeitverlauf dann etwas als falsch erkennt, muss man das korrigieren."
Zugleich prognostizierte Platzeck eine tiefe Zäsur durch das Coronavirus für die bisherige Wirtschaftsweise. "Alles das, was wir schon mal konnten, aber seit dem Kalten Krieg dachten, wir brauchen es nicht mehr - Fragen der Vorratshaltung, wo legen wir als Land welche Reserven an, welche Produkte braucht man für große Herausforderungen wie Epidemien", gehöre auf den Prüfstand, sagte der Ex-Politiker. "Wir müssen neu klären, was im eigenen Lande verfügbar sein muss bis hin zur Herstellung, damit wir weniger auf globale Handelswege angewiesen sind."
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Datum: 24.03.2020 - 01:00 Uhr
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