Empfehlungen zur Corona-Pandemie treiben den Krankenstand an
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Ein Drittel aller Fehltage und damit doppelt so viele, wie im üblichen Jahresdurchschnitt, gehen auf die Diagnosegruppe der Atemwegserkrankungen zurück. Jedoch nehmen die an COVID-19 Erkrankten bislang mit 0,3 Prozent einen verschwindend geringen Teil der gesamten Arbeitsunfähigkeitstage ein. Sigrid König, Vorständin des BKK Landesverbandes Bayern: "Die Statistik zeigt, wie massiv die Begleitmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie wirken. Infolge CO-VID-19 sind die Krankenstände extrem angestiegen, ursächlich dafür ist vermutlich die Angst vor dem Virus und daraus resultierende Handlungen, aber nicht das Virus selbst."
Die Betriebskrankenkassen analysieren seit über vierzig Jahren die krankheitsbedingten Fehlzeiten in Deutschland. In die Berechnung flossen über die Arbeitsunfähigkeitsdaten von rund einer Millionen beschäftigten BKK-Mitglieder die Daten von rund 40 Prozent der 2,4 Millionen BKK-Versicherten in Bayern ein. Der BKK Dachverband hat bundesweit im Rahmen seiner monatlichen Datenanalyse erstmals Versichertendaten im Zusammenhang mit COVID-19 ausgewertet. Der Krankenstand ist der prozentuale Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage je Mitglied im jeweiligen Untersuchungszeitraum nach Kalendertagen.
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Zahlenmaterial zum Krankenstand im März 2020 im Anhang und auf den Presseseiten unter https://www.bkk-bayern.de/presse/ .
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Der BKK Landesverband Bayern vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Interessen der Betriebskrankenkassen und ihrer Versicherten in Bayern. Aktuell zählt der BKK Landesverband Bayern 17 Betriebskrankenkassen als Mitglieder mit über 3,3 Millionen Versicherten (Kassensitz). In Bayern selbst leben mehr als 2,4 Millionen Menschen, die bei einer Betriebskrankenkasse (BKK) versichert sind. Damit verfügen die Betriebskrankenkassen im Freistaat über einen GKV-Marktanteil von rund 22 Prozent.
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Datum: 10.05.2020 - 10:45 Uhr
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