Ballettschulskandal: Gütetermin um freigestellten Direktor scheitert vor dem Arbeitsgericht
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Stabel strebt vor Gericht an, wieder in sein Amt eingesetzt zu werden. Damit hatte er sich schon in einem Eilverfahren nicht durchsetzen können.
Bei dem Gütetermin hat die Senatsschulverwaltung am Montag erneut auf Vorwürfe verwiesen, nach denen Stabel in seiner Amtszeit an der Schule für Kindeswohlverletzungen und ein "Klima der Angst" verantwortlich sei. Stabels Anwalt betonte dagegen, dass nicht benannt worden sei, in welchen konkreten Fällen der Direktor seiner Verantwortung nicht nachgekommen sei.
Nachdem keine Einigung erzielt werden konnte, wurde das Hauptsacheverfahren auf den 9. September festgesetzt. Richter Thomas Kühn trug den Parteien auf, bis dahin ihre jeweiligen Positionen zu konkretisieren. Im Zweifel, so Kühn, müssten diese vor Gericht mit entsprechenden Beweismitteln dargelegt werden. Der Verweis auf den inzwischen vorgelegten Zwischenbericht der Experten-Kommission, der die Vorwürfe gegen Stabel in weiten Teilen bestätigt, reiche vor Gericht nicht aus.
Unterdessen geht auch der vormalige künstlerische Leiter der Ballettschule, Gregor Seyffert, gegen seine Freistellung vor dem Arbeitsgericht vor. In seinem Fall gibt es in der kommenden Woche einen Gütetermin.
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Datum: 11.05.2020 - 13:39 Uhr
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