Corona-Krise belastet bayerischen Außenhandel im März - Brossardt: "Exporte der Automobil- und Zulieferindustrie um rund ein Viertel eingebrochen"
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Besonders deutliche Einbrüche gab es bei den Exporten in die am stärksten von der Pandemie betroffenen Staaten: So fielen die Ausfuhren nach Spanien um 29,7 Prozent, nach Italien um 28,2 Prozent, nach Frankreich um 24,3 Prozent und nach China um 20,2 Prozent. Auf Produktebene gab es bei Fahrgestellen, Karosserien und Motoren in Höhe von -24,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat sowie bei Personenkraftwagen in Höhe von -23,3 Prozent überdurchschnittliche Rückgänge. "Die Automobil- und Zulieferindustrie ist die Leitindustrie der bayerischen Wirtschaft und zugleich der Exportmotor im Freistaat. Wir müssen jetzt alles für ein Wiederbeleben der Wirtschaft tun", fordert Brossardt.
Laut vbw sind neben Nachfragerückgängen auch unterbrochene Lieferketten ein großes Problem. Das zeigt sich exemplarisch am massiven Rückgang der Importe von Kfz-Zulieferteilen um 28,9 Prozent oder von elektronischen Bauelementen um 27,6 Prozent. "Der internationale Handel muss wieder an Fahrt aufnehmen, damit Unternehmen und Arbeitsplätze erhalten bleiben", erklärt Brossardt.
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Datum: 15.05.2020 - 14:46 Uhr
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