Situation auf dem bayerischen Arbeitsmarkt weiter verschlechtert - Brossardt: "Wirtschafts- und Arbeitsmarkterholung erst für 2022 absehbar"
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"Die nach jüngster Schätzung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung rund 1,25 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigen in Kurzarbeit in Bayern belegen die angespannte Lage und zeigen die Bedeutung dieses Instruments für die Sicherung von Liquidität und Beschäftigung . Kurzarbeitergeld hat für Betriebe und Beschäftigte eine essenziell wichtige Brückenfunktion, um gut durch die Krise zu gelangen und die Produktion danach rasch wieder hochzufahren. Wir sehen heute, dass wir diese Brücke länger bauen müssen. Deshalb ist der Vorstoß der CSU-Landesgruppe im Bundestag zur Verlängerung des Kurzarbeitergelds über 2020 hinaus ein richtiger Schritt zu mehr Stabilität und Planbarkeit für Unternehmen und Beschäftigte", so Brossardt.
Zwingend ist für die vbw ferner, dass für einen schnellen Neustart die richtigen politischen Rahmenbedingungen gesetzt werden. "Dazu gehört, auf jegliche Steuererhöhungen zu verzichten, bürokratische Hemmnisse abzubauen sowie den Soli rasch und komplett abzuschaffen. Von der geplanten Verschärfung der Befristungsregeln für Unternehmen ist ebenso abzusehen. Diese sind ein zentrales Flexibilisierungsinstrument für die Unternehmen. Viel zu viele regulatorische Belastungen gefährden das Ziel, den Arbeitsmarkt nach der Krise wieder in Schwung zu bringen", sagte Brossardt.
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Datum: 01.07.2020 - 11:50 Uhr
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