Möbelbranche 2020: Corona Crash | Zahlen& Fakten
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Durch den durch die Corona Krise gefolgten Lockdown seit März 2020 wurden die Möbelhäuser geschlossen. Der Umsatz dieser sank auf null , sofern die Möbelhändler bisher keine Online Bestellmöglichkeit beziehungsweise einen Lieferservice anboten.
Europa produziert die meisten Möbel in eigenen Landen . So stand Deutschland bereits 2017 mit einem bisherigen Produktionsumsatz von 23,7 Milliarden Euro auf Platz eins. Gefolgt von Italien mit 22,2 und Polen mit 10,9 Milliarden Euro. (Quelle: PwC, Statista)
Deutschland produziert zu 2/3 für den eigenen Markt , nur 1/3 der deutschen Möbel werden exportiert (Quelle: PwC). Dennoch werden auch in Europa Möbel importiert. Hierzu zählen insbesondere günstige Mitnahmemöbel. China steht hierbei auf Platz 2 der Lieferländer für Importmöbel in Deutschland. Auch hier sorgen verschärfte und verzögerte Zollabfertigungen langfristig für Probleme.
Die letzten Jahre sahen gut aus für die Möbelbranche in Deutschland. Die Umsatzentwicklung ging stetig bergauf. Das Jahr 2020 und die dazugehörige Krise, wird die Umsatzstatistiken aber sicher stark nach unten drücken . Auch wenn die Regierung mit der aktuellen Mehrwertsteuersenkung von 19% auf 16% (zweite Hälfte 2020) und Lockerungen im Einzelhandel dagegen steuert.
Neben der Nachhaltigkeit bei der Möbelproduktion, welche 74% der Kunden immer wichtiger wird, sind auch individuelle Möbel gefragt (Quelle: PwC). Neben Schränken nach Maß kann beispielsweise eine Kommode auf Tylko.com (https://tylko.com/de/regale/chest-of-drawers/) individuell nach eigenen Vorgaben und Wünschen angepasst werden.
"Die deutschen Hersteller können nicht mit den niedrigen Lohnkosten anderer Länder konkurrieren. Für sie ist es sinnvoll, auch im Exportgeschäft auf das hochpreisige Segment zu setzen." sagt Patrick Ziechmann, von PwC Germany.
Wie auch andere Branchen, so hat die Corona Krise auch die Möbelindustrie schwer mitgenommen . Jedoch wird erst das zweite Halbjahr 2020 zeigen wie sehr.
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Datum: 17.07.2020 - 09:12 Uhr
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