SPD sorgt mit faulem Jobcenter-Kompromiss für Zersplitterung der Arbeitsverwaltung

SPD sorgt mit faulem Jobcenter-Kompromiss für Zersplitterung der Arbeitsverwaltung

ID: 183389

SPD sorgt mit faulem Jobcenter-Kompromiss für Zersplitterung der Arbeitsverwaltung



(pressrelations) - "Die Profilierungssucht der SPD kennt keine Grenzen.", kritisiert Klaus Ernst, stellvertretender Parteivorsitzender der LINKEN die zwischen den Unions-Parteien, FDP und SPD ausgehandelte Jobcenter-Reform scharf. "Es ist ein Skandal, das sich die SPD für diesen faulen Kompromiss auch noch selbst auf die Schultern Klopft." Ernst weiter:

Endlich darf die SPD wieder mitregieren: Ganz im Stil als ehemalige Regierungspartei hat die SPD in den Verhandlungen um die Jobcenter-Reform ihr wahres Gesicht gezeigt: Ihr ging es weder um die Interessen der Erwerbslosen noch um die Stärkung der Arbeitsvermittlung durch eine bundesweit einheitliche Lösung. Stattdessen wurde mit Hilfe der Sozialdemokraten die weitere Zerschlagung der Arbeitsverwaltung durch Ausweitung der Optionskommunen weiter vorangetrieben. Mit der Grundgesetzänderung wird die bisher schon katastrophale Betreuung der Erwerbslosen endgültig zementiert.

Steinmeier und Co. müssen sich endlich darüber klar werden, was sie wollen: Entweder Politik im Interesse der Betroffenen - dann darf sie diesem Kompromiss nicht zustimmen. Oder die Fortführung von Schröders Agenda-Politik - dann würde sie sich endgültig überflüssig machen.

Ein Regierungsanhängsel kann das Land nicht gebrauchen. Für DIE LINKE ist klar: Wir brauchen eine bundesweit einheitliche Vermittlung, Betreuung und Förderung aller Erwerbslosen. Eine reformierte und demokratisierte Bundesagentur für Arbeit, die ihren sozialpolitischen Auftrag wieder wahrnimmt, muss dabei die Kommunen systematisch einbeziehen. Das setzt aber eine einheitliche Organisationstruktur voraus. Außerdem könnte so der Bund die Kosten der Unterkunft komplett übernehmen und so die Kommunen finanziell entlasten.


URL: http://www.die-linke.de


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Vergesst über die Missbrauchsdiskussionen nicht die Einhaltung der Menschenrechte! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 25.03.2010 - 16:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 183389
Anzahl Zeichen: 2044

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 266 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"SPD sorgt mit faulem Jobcenter-Kompromiss für Zersplitterung der Arbeitsverwaltung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

DIE LINKE (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Der größte Waffennarr der Großen Koalition ...

Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundesinnenminister Lothar de Maizière wollen den Zustrom von Flüchtlingen "spürbar und nachhaltig reduzieren." Auf die Kritik zu den massiven Rüstungsexporten unter Sigmar Gabriel ...

Alle Meldungen von DIE LINKE


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z