Bundesverband E-Commerce und Versandhandel bündelt dringend notwendige Forschung über Warenrücksendungen - was können Onlinehändler noch tun, um Retouren weiter zu reduzieren?
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Und was können Händler über die bereits verwendeten Maßnahmen hinaus unternehmen? Damit beschäftigt sich eine weitere Forschungsarbeit von Eva Aumüller, die am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jan-Paul Lüdtke im Fachbereich E-Commerce an der Fachhochschule Wedel, entstanden ist. Hier wurden vor allem kreative und neue Wege gesucht, unerwünschte Retouren zu reduzieren. Ein interessanter Ansatz ist die Idee, Kunden mithilfe eines "CO2-Kontos", die klimarelevanten Auswirkungen ihres Einkaufsverhaltens im Internet anschaulich zu machen. Überraschenderweise sind gemäß der Studie jedoch unterschiedliche Instrumente gegenüber Frauen und Männern wirksam. Das "CO2-Konto" würde laut Untersuchen bei Frauen sehr gut wirken. Männlichen Kunden sollten bevorzugt bessere Passformhinweise gegeben werden.
Diese beiden Arbeiten sind Teil des im November 2020 erscheinenden "Retourenkompendiums" des bevh, an dem Hochschulen, Institute und E-Commerce-Experten aus dem deutschsprachigen Raum mitwirken. Hier werden interdisziplinäre Forschungsarbeiten zu betriebswirtschaftlichen, umweltrelevanten, rechtlichen sowie kundenspezifischen Aspekten im Zusammenhang mit dem Thema "Retouren" erstellt.
"Die öffentliche und politische Diskussion über Retouren im Onlinehandel wird oft emotional und auf Basis persönlicher Überzeugungen und Vermutungen geführt. Mit dem 'Retourenkompendium' wollen wir zu mehr Wissen über diesen kosten- und umweltrelevanten Aspekt des Geschäftsmodells E-Commerce beitragen. So können sich Verbraucher, Unternehmen und die Politik auf Basis von wissenschaftlichen Fakten ein fundiertes Bild machen", so Alien Mulyk, Projektleiterin für das "Retourenkompendium" beim bevh.
Alle Beiträge des "Retourenkompendiums" sind ab November 2020 unter http://www.bevh.org/ online abrufbar.
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Datum: 04.08.2020 - 08:36 Uhr
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