Brexit-Umfrage - Zeit gekommen für Vorbereitungen der bayerischen M+E Unternehmen auf harten Brexit
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"Daher gehen wir davon aus, dass die bayerischen M+E Unternehmen im zweiten Halbjahr 2020 ihre Vorbereitungen auf einen harten Brexit beschleunigen . Aktuell planen oder haben 14 Prozent den Aufbau neuer Zuliefernetzwerke umgesetzt und etwas mehr als neun Prozent sind in der Vorbereitung zur Erschließung neuer Absatzmärkte", so Brossardt.
Die Handelszahlen zeigen schon jetzt die negativen Folgen des Brexits.
· In den ersten fünf Monaten 2020 sanken die Exporte Bayerns in das Vereinigte Königreich um weitere 30,5 Prozent, natürlich auch bedingt durch die Corona-Krise.
· 2015, im Jahr vor dem Referendum, lagen die bayerischen Exporte nach Großbritannien bei 15,4 Milliarden Euro. Das waren 8,6 Prozent aller bayerischen Exporte.
· Bis 2019 fielen sie um insgesamt 19 Prozent auf knapp 12,5 Milliarden Euro. Das waren nur noch 6,6 Prozent der gesamten Ausfuhren.
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Datum: 06.08.2020 - 11:05 Uhr
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