Mit BAuA-Broschüre flexibles Arbeiten gut gestalten / Orts- und zeitflexible Arbeit birgt Chancen und Risiken
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Die BAuA-Broschüre zeigt beispielhaft, wie Chancen und Risiken von orts- und zeitflexibler Arbeit aufeinandertreffen. Sie beschreibt nicht die aktuelle Situation in der COVID-19 Pandemie, ihre Gestaltungsempfehlungen gelten jedoch auch für diese Situation. So können Gestaltungsspielräume und die daraus resultierende Verantwortung sinnstiftend wirken, wenn Arbeitszeiten eingehalten und vereinbarte Ziele erreicht werden. Sind die Ziele unrealistisch hoch oder werden sie verfehlt, kann das für die Beschäftigten zur Belastung werden. Ebenso belasten lange Arbeitstage mit mehr als zehn Stunden, Isolation im Homeoffice, fehlender Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen oder eine fehler- beziehungsweise störanfällige Infrastruktur.
Die baua: Praxis verdeutlicht: Vor allem eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unternehmenskultur ist eine zwingende Voraussetzung für flexible Arbeitsformen. Ferner sollten Beschäftigte und Unternehmen die Arbeitszeiten im Blick haben und verbindliche Vereinbarungen treffen. Abgestimmte Regeln helfen dabei, fernpendelnde Personen zu unterstützen, anstrengende Bereitschaftsdienste zu überstehen oder mit erweiterter Erreichbarkeit umzugehen.
"Orts- und zeitflexibel arbeiten. Freiräume nutzen, Überlastung vermeiden"; Frank Brenscheidt, Anita Tisch (Fachliche Verantwortung); Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2020; 1. Auflage: 44 Seiten; DOI: 10.21934/baua:praxis20200630. Den Bericht gibt es im PDF-Format im Internetangebot der BAuA unter http://www.baua.de/publikationen .
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Forschung für Arbeit und Gesundheit
Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz arbeiten über 700 Beschäftigte.
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Datum: 20.08.2020 - 10:44 Uhr
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