KI-Analyse von PREA: In München Lehel ist die Einkommensbelastung durch die Miete am höchsten
PREA, führendes Unternehmen für digitale Investmentberatung in Deutschland, hat mit der hauseigenen künstlichen Intelligenz mercury und über 50 Milliarden Datenpunkten die Mietbelastung in Relation zum verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen auf Bezirksebene untersucht. Die Untersuchung ist damit die erste Big-Data Analyse der Mietbelastung auf Bezirksebene.
„Frühere Untersuchung haben Durchschnittseinkommen der Stadt herangezogen. Wir haben die Situation granularer analysiert und können jetzt beurteilen welche Lagen für die dort lebenden Menschen besonders teuer sind“, erklärt Juri Ostachov, Data Scientist bei PREA.
Südlich von Düsseldorf Oberbilk lebt es sich am günstigsten
Besonders günstig leben die Einwohner des Düsseldorfer Distrikts 9. Südlich von Oberbilk, etwa in Garath oder Hellerhof schlägt die Nettokaltmiete mit nur rund 14 Prozent der Nettohaushaltseinkommens zu Buche. In den Nachbarstadtteilen Wersten, Himmelgeist oder Holthausen kommen die Mieter mit 15 Prozent ebenfalls vergleichsweise günstig weg.
Die drei günstigsten Bezirke der PREA Analyse liegen allesamt in Düsseldorf, gefolgt von den Kölner Bezirken Chorweiler und Porz.
Beinahe 42 Prozent Mietbelastung in Münchener Innenstadt, gefolgt von Friedrichshain-Kreuzberg
In der Münchener Innenstadt hingegen müsste ein Mieter in der Altstadt 41,69 Prozent seines Nettoeinkommens für die Wohnung ausgeben. Auch die Maxvorstadt, Au-Haidhausen und die Isarvorstadt belegen mit 37,36 bis 39 Prozent die vorderen Plätze im PREA Ranking, gefolgt von Friedrichshain-Kreuzberg, der Szenekiez in Berlin schlägt mit 33,30 Prozent zu Buche, auch Berlin Mitte ist mit 33,21 Prozent einer der teuersten Bezirke. Zum Vergleich, im teuersten Bezirk Kölns, der Innenstadt oder in Hamburg Altona liegt dieser Wert bei 26 Prozent, in der Düsseldorfer Altstadt gar nur bei 22 Prozent.
"Wenig überraschend sind vor allem die innerstädtischen Lagen besonders teuer, selbst für die dortige Zielgruppe mit ihren überdurchschnittlichen Einkommen. Eine Ausnahme ist hierbei Berlin, das im Schnitt in den teureren Lagen ein deutlich niedrigeres Nettohaushaltseinkommen aufweist als vergleichbare Lagen in anderen Städten“, erklärt Gabriel Khodzitski, Gründer und CEO von PREA. „Unsere Analyse zeigt Investoren ganz klar, in welchen Lagen vor allem für welche Zielgruppe zu welchen Mietpreisen gebaut werden kann. Das hilft dabei, nicht am Bedarf der Bezirksbevölkerung vorbei zu bauen.“
Die PREA Analyse zeigt, im Mittel müssen Neumieter in den Bezirken der Top-7 rund 22 % Ihres Nettoeinkommens für die Kaltmiete aufwenden.
Zur Methode:
Für die vorliegenden Prognosen hat PREA die bestehenden Mietpreisniveaus von insgesamt 103 Verwaltungsbezirken der Top-7 in Relation zum Nettohaushaltseinkommen untersucht.
Dazu wurden auf Machine-Learning-Basis Millionen von Angebotsdaten mit sozioökonomischen Daten verknüpft.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
koeln
duesseldorf
big-data
analyse
digitalisierung
kuenstliche-intelligenz
ki
prea
immobilien
research
investment
miete
mietbelastung
einkommen
top
7
berlin
hamburg
frankfurt
stuttgart
muenchen
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
PREA ist ein Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen in der Welt der Immobilien. Mithilfe von eigenentwickelten Softwarelösungen ist PREA spezialisiert auf nachhaltige Wertzuwächse für Nutzer, Investoren und Eigentümer. PREA unterstützt Unternehmen dabei, Investments einfacher und produktiver zu gestalten, Probleme kreativ zu lösen und gemeinsam an deren Zielen zu arbeiten, um so die Investmentperformance zu steigern.
Jasper Radü
PB3C GmbH
Tel.: +49 40 54 09 08 421
radue(at)pb3c.com
Jasper Radü
PB3C GmbH
Tel.: +49 40 54 09 08 421
radue(at)pb3c.com
Datum: 11.09.2020 - 09:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1843271
Anzahl Zeichen: 3386
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jasper Radü
Stadt:
Hamburg
Telefon: +49 40 54 09 08 421
Kategorie:
Forschung
Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.09.2020
Diese Pressemitteilung wurde bisher 2683 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"KI-Analyse von PREA: In München Lehel ist die Einkommensbelastung durch die Miete am höchsten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
PREA GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).