"Neue Impulse für die Energiewende aus Brunsbüttel" / DGB Nord und IG BCE begrüßen Planungen zum ersten LNG-Terminal Deutschlands in Brunsbüttel und fordern weiteren Ausbau der Erneuerbaren
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"Wir brauchen endlich einen grundlegenden und messbaren Einstieg in die Reduzierung von Treibhausgasen vor allem in der Industrie und im Verkehr. Sonst läuft uns die Zeit davon. Wir haben keine Zeit auf ausreichend grünen Wasserstoff zu warten. Wir müssen schon heute alle Technologieansätze nutzen, die eine Reduktion erwirken können. Das Terminal ist hierfür eine einzigartige Chance", so Uwe Polkaehn . "Es wird die wirtschaftliche Attraktivität des Standortes in dieser strukturschwachen Region erhöhen. Zum einen kann es mit dazu beitragen, eine verlässliche und effiziente Energieversorgung für die ansässige, energieintensive Industrie des ChemCoast Parks sicherzustellen. Zum anderen wird mit dem Terminal eine Infrastruktur bereitgestellt, die auch für zunehmend klimaneutrale Energieträger genutzt werden kann, z. B. erneuerbares LNG. Dies ist somit eine zukunftsfeste Infrastruktur, die ein wesentlicher Faktor dafür sein wird, Brunsbüttel und die Region zu einem Standort für die Energieversorgung der Zukunft zu machen. Es gibt neue Impulse für die Energiewende." Darüber hinaus fordert Polkaehn den zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien.
Andreas Suß ergänzt: "Als Arbeitnehmervertreter wissen wir: die Dekarbonisierung der Sektoren Chemie, Energie, Verkehr und Wärme ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Für die Gewerkschaften liegen in der Energiewende bedeutende beschäftigungs- und industriepolitische Chancen. Es gilt Energie- und Klimaschutzthemen aus beschäftigungs-, sozial- und industriepolitischer Sicht zu verknüpfen und der Energiewende neue Impulse zu geben. Auch für unsere oft energieintensiven und mitbestimmten Betriebe an der Westküste stehen wichtige Weichenstellungen an. Unser Ziel: Gute Arbeit in der Region sichern."
German LNG Terminal GmbH-Geschäftsführer Rolf Brouwer betonte den Beitrag des Terminals zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region. Am Terminal selbst werden ca. 70 Arbeitsplätze in einem Schichtsystem entstehen. Entscheidend seien jedoch des Weiteren die indirekten Effekte: beispielsweise werden Serviceleistungen im Hafenbetrieb in Anspruch genommen und Subauftragnehmer für die permanente Wartung des Terminals beauftragt. Er gehe davon aus, dass die Attraktivität des ChemCoast Parks gesteigert wird und sich weitere Unternehmen auf den noch vorhandenen freien Flächen ansiedeln.
Pressekontakt:
Uwe Polkaehn, Vorsitzender, DGB Nord, Mobil: +49 170 8572567
Andreas Suß, Bezirksleiter, IG BCE Schleswig-Holstein, Mobil: +49 173 6080450
Katja Freitag, German LNG Terminal GmbH, Mobil: +49 152 21700511
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Datum: 21.10.2020 - 14:00 Uhr
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