Schnelle Hilfe fürs Homeschooling im Corona-Lockdown: ALDI Nord Stiftungs GmbH spendet 1.000 Laptops für bedürftige Schüler
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Laut Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft haben lediglich 15 Prozent der Zwölfjährigen in Hartz-IV-Haushalten einen eigenen Computer. In Familien mit drei oder mehr Kindern besitzt nur jeder vierte 14-Jährige einen eigenen PC. "Als Grundversorger ist es unser Anspruch, alle Menschen immer und überall mit dem zu versorgen, was sie zum täglichen Leben brauchen. Spätestens seit der Corona-Pandemie gehört eine digitale Ausstattung zur Grundversorgung von Kindern und Schülern", erklärt Florian Scholbeck, Geschäftsführer der ALDI Nord Stiftungs GmbH. "Schließlich sind das Recht und die Möglichkeit auf Bildung elementar wichtig für ihre Zukunft und auch die unseres Landes."
Die 1.000 Laptops kommen Schülerinnen und Schülern zu Gute, die sich keine ausreichende Hardware-Ausstattung leisten können, um an digitalen Lernangeboten teilzunehmen.
Auch die ALDI Nord Stiftungs GmbH beobachte, wie schwierig eine flächendeckende Grundversorgung aller Schülerinnen und Schüler in Deutschland aktuell sei, sagt Scholbeck. Deswegen sei es der Anspruch, die Geräte möglichst schnell, unbürokratisch und zielgerichtet an Bedürftige verteilen zu können. Dafür kooperiert die ALDI Nord Stiftungs GmbH unter anderem mit dem Deutschen Kinderhilfswerk, das allein aus seinem Netzwerk rund 30 lokale Organisationen ermittelt hat, die täglich mit sozial benachteiligten Kindern und Familien vor Ort arbeiten. Diese werden die Laptops den Kindern zur Verfügung stellen. Regionale Schwerpunkte bei der Verteilung bilden das Ruhrgebiet, Hamburg und Berlin.
Darüber hinaus unterstützen die ALDI Nord Stiftungs GmbH und das DHKW viele der Organisationen mit digitalen Einführungs- und Nachhilfeangeboten für Kinder, Jugendliche und Eltern, die Unterstützung bei der Nutzung der Laptops brauchen.
"Beim digitalen Unterricht besteht eine große Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit, die es zu schließen gilt. Insbesondere Kinder aus armen Familien fehlt eine hinreichende Ausstattung", sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des DKHW. "Das führt dazu, dass sie in der Corona-Pandemie weiter abgehängt werden. Gemeinsam mit der ALDI Nord Stiftungs GmbH gelingt es uns, eine beachtliche Zahl von Kindern mit einem Laptop auszustatten und mit den ergänzenden Nachhilfestunden für diese Kinder eine wichtige Unterstützung zu leisten."
Die gespendeten Laptops sowie die vom DKHW organisierten Nachhilfepakete werden vollständig aus Mitteln der ALDI Nord Stiftungs GmbH finanziert. Die Gesamtsumme liegt bei mehr als 600.000 Euro.
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Datum: 09.11.2020 - 09:03 Uhr
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