Land Niedersachsen zahlt Eltern von Kindern im Homeschooling doch Entschädigung
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Sozialministerium nimmt Absage von voriger Woche zurück - Betretungsverbot ist ausschlaggebend
Hannover. Das Land Niedersachsen hat im Bereich staatlicher Entschädigungsleistungen für Eltern eine Kehrtwende vollzogen. Im "Szenario B", dem Wechsel zwischen Unterricht in der Schule und zu Hause, haben Eltern nun doch Anspruch auf eine Entschädigungsleistung, wenn sie ihre kleinen Kinder in der Homeschooling-Phase betreuen müssen. Vorige Woche noch hatte das Sozialministerium Ausfallzahlungen abgelehnt.
Am Montag teilte Ministeriumssprecherin Anne Hage der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) mit: "Abstimmungen zwischen dem Sozial- und dem Kultusministerium haben zu der Klarstellung geführt, dass der Wechsel in das Szenario B faktisch zu einem Betretungsverbot für diejenigen Schülerinnen und Schüler führt, die zu Hause unterrichtet werden." Das habe zur Folge, dass ein Verdienstausfall durch staatliche Leistungen kompensiert werden könne, wenn Kinder bis zu einem Alter von zwölf Jahren zu Hause lernen müssen.
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Datum: 23.11.2020 - 19:46 Uhr
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