Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…
Ein loderndes Kaminfeuer oder flackernder Kerzenschein gehören in der Adventszeit für viele einfach dazu. In diesen besinnlichen Wochen dekorieren die Menschen ihr Zuhause festlich und machen es sich daheim gemütlich. Doch ob elementares Feuer oder elektrische Dekokette – der behagliche Lichterschein ist mit Risiken verbunden.

(firmenpresse) - Laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GdV) steigt die Anzahl der Haus- und Wohnungsbrände in der Weihnachtszeit durchschnittlich um über 40 Prozent an. Umso wichtiger also im Umgang mit Kerzen und offenem Feuer in der Weihnachtszeit besonders umsichtig sein.
Zur Adventszeit sind vor allem Kränze mit Kerzen sehr beliebt. Auf dem Adventskranz brennen sie die ganze Vorweihnachtszeit über, jede Woche eine mehr. Auch Kerzen auf Weihnachtsgestecken werden über Wochen immer wieder entzündet. Dadurch nimmt die Brandgefahr mit jedem Tag zu. Denn durch das Herunterbrennen kommt das Feuer den – mittlerweile immer trockener gewordenen – Zweigen immer näher. Daher sollten brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt gelassen werden.
Auch der Standort des weihnachtlichen Arrangements ist entscheidend. Ratsam ist Adventskränze und Gestecke auf Unterlagen aus feuerfesten Materialien wie Metall oder Keramik zu platzieren. Ebenfalls wichtig: In der Nähe sollten sich keine brennbaren Materialien befinden. Sind Kinder im Haus, empfiehlt es sich, die stimmungsvollen Gestecke außerhalb ihrer Reichweite aufzustellen. Wichtig ist auch, dass die Kerzen einen festen Stand haben. Werden sie zum Beispiel im Adventskranz oder einem Gesteck platziert, kann ein Kerzenständer mit einem Dorn aus Metall für eine sichere Befestigung sorgen.
Neben Kerzen spielt auch die elektrische Beleuchtung eine große Rolle in der Weihnachtsdekoration. Empfehlung hier: Lichterketten regelmäßig auf defekte Birnen überprüfen. Werden kaputte Lämpchen ausgetauscht, sollte dies immer in der vorgegebenen Volt-Zahl geschehen. Höhere Volt-Zahlen überlasten das Kabel.
Für den Brandschutz wichtig, ist auch, dass die Ketten keinen direkten Kontakt zu Zweigen und Weihnachtsdekoration haben, sondern gut belüftet drapiert werden. Ebenso sollte man einen unbeaufsichtigten Betrieb, zum Beispiel über Nacht oder bei Abwesenheit, vermeiden.
Beim Kauf einer neuen Lichterkette können LEDs eine Alternative sein. Sie sind in der Anschaffung zwar etwas teurer, dafür verbrauchen sie aber weniger Energie und werden nicht so heiß, auch wenn sie lange laufen. Wenn es trotz aller Umsicht zu einer Rauch- oder Brandentwicklung kommt, kann durch den Alarm eines Rauchwarnmelders sofort gehandelt werden. Tipp: Rauchmelder mindestens einmal jährlich durch das Auslösen des Warnsignals auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen – damit sie im Ernstfall einen Brand rechtzeitig erkennen und melden. Wichtig ist auch, geeignete Löschmittel griffbereit zu haben. Auch wenn Wasser meist als erste Löschmaßnahme ergriffen wird, sind Feuerlöscher geeigneter. Sie ersticken die Flamme – zuverlässig und sicher.
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Sicherheit Zuhause heißt nicht nur in der Weihnachtszeit an Brandschutz denken. Brände können die Existenz gefährden und Leib und Leben bedrohen. Das gemeinnützige Netzwerk „Zuhause sicher“ möchte auf die Brandgefahren im Haushalt aufmerksam machen und darüber hinaus Tipps für sinnvollen Brandschutz geben – durch richtiges Verhalten und Sicherheitstechnik vom Fachbetrieb. Darüber hinaus engagiert sich „Zuhause sicher“ für Einbruchschutz und die Verbreitung der polizeilichen Empfehlungen, um sich und sein Zuhause vor Einbrechern zu schützen.
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2005 wurde das Netzwerk "Zuhause sicher" auf Initiative von Polizeibehörden ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Kommunen, Handwerksorganisation sowie Unternehmen aus Handwerk, Industrie und Versicherungswirtschaft setzen sich die Polizeibehörden für die Stärkung der Kriminalprävention in der Bevölkerung ein.
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Datum: 25.11.2020 - 10:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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Handel
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 25.11.2020
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