Regisseur Dominik Graf: Kritik an der Diversitätspolitik der Ufa
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Auf die Frage, ob der Film ein getreues Abbild der gesellschaftlichen Wirklichkeit schaffen sollte, sagt Graf: "Das klingt gefährlich nach Zensur der Stoffe." Gleichzeitig will Graf auch nicht den Anspruch aufgeben, die Welt so "böse" abzubilden, wie sie ist. "Für eine Welt, wie sie stattdessen sein sollte, fühlen wir uns nicht zuständig. Gewalt und Übergriffe spielen deshalb in unseren Filmen eine große Rolle. Gewalt ist immer präsent in der Gesellschaft, und immer ist sie für das Opfer ,herabwürdigend', um einen Begriff aus dieser Selbstverpflichtung zu verwenden. Dabei ist es ganz egal, welche Hautfarbe oder welches Geschlecht das Opfer hat. Und so muss Gewalt auch dargestellt werden, sonst verharmlosen wir sie."
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Datum: 02.12.2020 - 13:00 Uhr
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