CARE zu fünf Jahren Paris-Abkommen und EU-Ratstreffen: Kanzlerin Merkel muss Führungsrolle im Klimaschutz gerecht werden/ CARE-Bericht zeigt: Geschlechtergerechtigkeit findet in Klimaplänen kaum statt
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"Als derzeitige EU-Ratspräsidentin steht Bundeskanzlerin Angela Merkel in dieser Woche besonders in der Verantwortung, mit einer deutlichen Anhebung der EU-Klimaziele dem globalen Klimaschutz Rückenwind zu verleihen", sagt Sven Harmeling, klimapolitischer Leiter von CARE International. "CARE fordert, dass sich die EU zu einer Verringerung der CO2-Emission bis 2030 um mindestens 65 Prozent verpflichtet und dies als neuen Klimaplan vor Ablauf des Jahres bei der UN einreicht. Diese Woche bietet der Bundeskanzlerin also eine echte Chance, einen klimapolitischen Meilenstein zu setzen und ihrer Führungsrolle im Klimaschutz gerecht zu werden."
Neben der Emissionsreduktion muss die deutsche Regierung auch neue Zielgrößen für die Finanzierung von Klimamaßnahmen in ärmeren Ländern ankündigen und somit einen Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit leisten.
"Die Verdoppelung der Klimafinanzierung seit 2014 hat vielen Menschen geholfen, besser gegenüber den drastischen Klimafolgen wie Wirbelstürmen oder Dürren gewappnet zu sein. Bundeskanzlerin Merkel sollte eine weitere Verdoppelung der jährlichen Klimahilfen als Teil einer ansteigenden Entwicklungsfinanzierung bis 2025 ankündigen. Das wäre ein echter Schulterschluss mit besonders betroffenen Ländern für mehr Klimagerechtigkeit", betont CARE-Klimaexperte Harmeling.
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Datum: 09.12.2020 - 09:20 Uhr
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