Lasertechnik wird entwickelt

Lasertechnik wird entwickelt

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(ots) - Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat vergangene Woche einen Vertrag über die Entwicklung und den Bau eines Laserwaffendemonstrators geschlossen. Das System soll 2022 auf der Fregatte SACHSEN eingebaut und auf See erprobt werden.

Ziel der Testkampagnen in Nord- und Ostsee wird es sein, herauszufinden, inwieweit sich der aktuelle Stand der Technik in der rauen, maritimen Umgebung bewährt. Im Mittelpunkt der Tests stehen daher die mechanische Stabilität der optischen Systeme und die Präzision, mit welcher der Demonstrator die Ziele an Land, auf Wasser und in der Luft verfolgen kann.

Bisher wurden solch leistungsstarke Laser nur unter laborähnlichen Bedingungen getestet. Mit dem nun beauftragten Demonstrator bewegt man sich erstmalig außerhalb einer idealisierten Testumgebung. Von den Erprobungsergebnissen hängt ab, ob diese Technologie bei der Bundeswehr weiterverfolgt wird oder ob weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig ist.

Vertragspartner der Bundeswehr ist die Arbeitsgemeinschaft Hochenergie-Laser Marinedemonstrator, in der die beiden Rüstungskonzerne Rheinmetall Waffe Munition GmbH und MBDA Deutschland GmbH ihr Knowhow für den Demonstrator bündeln.

Im Vorfeld hatte die Bundeswehr bereits eine Hochenergie-Laserlichtquelle für diesen Demonstrator in Auftrag gegeben.

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Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Presse- und Informationszentrum
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
Tel. +49 (0) 261 400-12821
Fax +49 (0) 261 400-12822
E-Mail: mailto:pizain@bundeswehr.org
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