Internationale Wertschöpfungsketten / Protektionismus zurückdrängen und globale Handelskonflikte verhindern
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Anders als in der Öffentlichkeit gelegentlich dargestellt, sind die Lieferketten seit Beginn der Pandemie recht robust geblieben. Die aktuelle Krise dürfte gleichwohl dazu führen, dass auch die Unternehmen die Risiken globaler Wertschöpfungsketten neu bewerten. Kolev: "Die Firmen müssen selbst entscheiden, wie sehr sie ihre Zulieferbeziehungen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit in Zukunft stärker diversifizieren und inwieweit sie dabei bereit sind, höhere Kosten in Kauf zu nehmen." Demnach könnte lediglich für einzelne besonders sensible Produkte, etwa in der medizinischen Grundversorgung, ein staatliches Eingreifen gerechtfertigt sein.
INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr fordert die Bundesregierung auf, sich für eine wirksame Prävention von Handelskonflikten einzusetzen und den globalen Waren- und Dienstleistungsverkehr zu stärken: "Protektionismus schadet allen. Deshalb brauchen wir mehr Freihandelsabkommen und eine starke Welthandelsorganisation. Die Bundesregierung muss sich für den Abbau von Handelsbarrieren einsetzten und darf keine neuen schaffen. Das Management von internationalen Wertschöpfungsketten ist keine staatliche, sondern eine unternehmerische Aufgabe."
Das IW Gutachten zu globalen Wertschöpfungsketten finden Sie unter http://www.insm.de .
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Datum: 14.01.2021 - 11:12 Uhr
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