Die amerikanische Bestsellerautorin Angie Thomas: Wir haben "ein Problem in der Verlagsbranche"
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Außerdem fordert die Schriftstellerin aus Mississippi eine neue Form von Männlichkeit. So ist in ihrem neuen Buch erstmals ein Junge der Held, einer, der dealt und kifft und gleich zwei Mädchen schwängert, dann aber Verantwortung übernimmt. Das Hineindenken sei neu für sie gewesen, sagt Thomas, und sie habe dabei zum ersten Mal verstanden, "wie schädlich bestimmte Männlichkeitsvorstellungen sind. Etwa diese simple Idee, dass Jungs nicht weinen dürfen. Warum geben wir ihnen das Gefühl, Verletzlichkeit sei eine Schwäche? Gerade schwarze Jungs müssen weinen dürfen, sie müssen lernen, Schwäche zu zeigen. Das ganze Männer-Machotum ist Gift. Dagegen schreibe ich an".
Angie Thomas wurde mit Romanen zum Weltstar, in denen sie ihren Alltag als schwarze junge Frau verarbeitet. In diesen Tagen erscheint ihr drittes Werk, "Concrete Rose".
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Datum: 20.01.2021 - 13:00 Uhr
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