Lindner: Bundeskanzlerin lässt die Menschen im Unklaren
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FDP-Fraktionschef fordert Stufenplan für Öffnungen - "Prinzip Vorsorge ohne ausreichende Datengrundlage"
Osnabrück. Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Christian Lindner, hat Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zur weiteren Strategie in der Corona-Pandemie scharf kritisiert. "Die Bundeskanzlerin lässt die Menschen auch nach ihrer Pressekonferenz im Unklaren, wie ihre Langfriststrategie gegen Corona aussieht", sagte Lindner der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Merkel setze "auf das Prinzip Vorsorge, ohne eine ausreichende Datengrundlage insbesondere über die Corona-Mutationen zu haben". "Diese Politik stellt die Geduld der Bürger nicht nur auf eine extrem harte Probe, sondern hinterlässt auch große Fragezeichen. Wir vermissen neben einer nationalen Kraftanstrengung zum besseren Schutz der vulnerablen Gruppen vor allem eine Perspektive zur Öffnung des Landes. Hier ist dringend ein Stufenplan mit klaren Kriterien erforderlich, der eine regional differenzierte Herangehensweise ermöglicht. Für Eltern, Schüler und Lehrer ist es nur ein schwacher Trost, dass die Bundeskanzlerin Kitas und Schulen irgendwann vorrangig öffnen will", so Lindner weiter.
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Datum: 21.01.2021 - 14:21 Uhr
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