Der Westen verliert bis 2040 anökonomischer Dominanz - Brossardt: "Es gibt keine Alternative zu Freihandel und internationaler Arbeitsteilung"
ID: 1875939
Auf diese langfristigen Verschiebungen der globalen Wirtschaftsverhältnisse sind deutsche und bayerische Unternehmen der Studie zufolge nur in Teilen vorbereitet. "Unsere Unternehmen sind in den Produktkategorien Fahrzeuge und medizinische Produkte schon heute auf den wichtigsten Absatzmärkten Ostasien und Pazifik sowie Nordamerika stark aufgestellt. Deutsche Exporteure von Maschinen und Anlagen sowie Straßen - und Energieinfrastruktur bedienen in den Zukunftsregionen Ostasien und Pazifik, Nordamerika sowie Südasien bislang nur einen niedrigen bis mittleren Teil der regionalen Nachfrage. Hier bestehen noch Wachstumschancen", so Brossardt.
Die Verschiebung der ökonomischen Kräfteverhältnisse von West nach Ost könnte neue Spielregeln für den internationalen wirtschaftlichen Austausch bedeuten. "De-Globalisierung ist zunehmend eine realistische Gefahr und führt weltweit zu Wohlstandsverlusten . Für die globale Wirtschaftsordnung gibt es keine Alternative zu Freihandel und internationaler Arbeitsteilung. Protektionismus und Handelskriege schaden allen beteiligten Akteuren", warnt Brossardt. Die Europäische Union ist als großer Wirtschaftsraum aufgefordert einen zentralen Beitrag zur langfristigen Stabilisierung und Weiterentwicklung der globalen Wirtschaftsordnung zu leisten.
Die Studie wurde von der Prognos AG im Auftrag der vbw erstellt und ist online unter http://www.vbw-bayern.de/ abrufbar.
Pressekontakt:
Kontakt: Robert Seidl, Tel. 089-551 78-203, E-Mail:
mailto:robert.seidl@ibw-bayern.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/4820531
OTS: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft
Original-Content von: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft, übermittelt durch news aktuell
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.01.2021 - 11:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1875939
Anzahl Zeichen: 2649
Kontakt-Informationen:
Stadt:
München
Kategorie:
Handel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 295 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Der Westen verliert bis 2040 anökonomischer Dominanz - Brossardt: "Es gibt keine Alternative zu Freihandel und internationaler Arbeitsteilung""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).