ZDK schlägt differenzierte Strategie zur Wiedereröffnung des Autohandels vor
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Stattdessen schlägt er eine typisierte, auf bestimmte Branchen oder Tätigkeitsbereiche bezogene Betrachtungsweise unter Berücksichtigung der Inzidenzzahlen vor. "Taugliche Parameter für eine solche typisierte Beurteilung sind etwa die für den Kundenverkehr üblicherweise eröffnete Fläche im Verhältnis zur Kundenfrequenz, die Notwendigkeit oder Vermeidbarkeit direkten physischen Kontakts zwischen Personen sowie sonstige infektionsrelevante Spezifika", heißt es in dem Schreiben. Inzidenzzahl und Gefährdungsbeurteilung müssten sich bei der vorgeschlagenen Vorgehensweise zueinander verhalten wie kommunizierende Röhren: Je niedriger die Inzidenzzahlen sinken, desto höher dürfe der Gefährdungsgrad sein, den eine Branche als Voraussetzung für die Wiedereröffnung nicht überschreiten darf - und umgekehrt. Dabei sollten als Puffer zweckmäßigerweise Überlappungsbereiche definiert werden, damit es bei pendelnden Inzidenzwerten nicht zu ständigen, unberechenbaren Hin-und-Her-Effekten kommt.
"Werden solche Kriterien zugrunde gelegt, zählen insbesondere die Autohäuser zu den ersten Kandidaten für eine Wiedereröffnung der Verkaufstätigkeit, da von ihnen so gut wie keine Infektionsgefahr ausgeht ", so der ZDK-Präsident. Die Lösung der Blockade dieses für die gesamte Automobilwirtschaft zentralen Vertriebskanals ist aus Sicht des ZDK von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Daher sei eine Wiedereröffnung dringend notwendig.
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Datum: 18.02.2021 - 15:42 Uhr
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