Ein Jahr Corona: Flüchtlinge weltweit in Impfaktionen einbinden
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"Die Pandemie kennt keine Grenzen und keine Privilegien. Profitiert nur ein Bruchteil der Weltbevölkerung von Schutzmaßnahmen, verlieren wir alle", fasst Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, zusammen.
Während sich die Welt auf die Verteilung der Impfstoffe vorbereitet und Impfaktionen gestartet sind, setzt sich der UNHCR weltweit dafür ein, dass Flüchtlinge und andere betroffene Personen in die Pläne der Regierungen zur Zuteilung und Verteilung von Impfstoffen und andere Maßnahmen der Pandemiebekämpfung einbezogen werden. Der UNHCR schafft zudem verstärkten Zugang zu Wasser, medizinischer Versorgung und Hygienematerial und hilft, die Ausbreitung von Krankheitsfällen zu überwachen und schnell zu handeln, um das Infektionsgeschehen einzudämmen.
Positivbeispiel: Jordanien
Besonders effektiv handelte Jordanien. Als eines der ersten Länder weltweit begann es mit der COVID-19-Impfung für Flüchtlinge. Rund 750.000 von UNHCR registrierte Flüchtlinge haben in Jordanien Schutz gefunden. Vor dem Hintergrund der verhältnismäßig geringen Bevölkerungszahl ein zentraler und solidarischer Schritt des Landes im landesweiten Kampf gegen COVID-19.
Ruhenstroth-Bauer abschließend: "All diese Maßnahmen bleiben jedoch ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn der Corona-Impfstoff weltweit nicht fair verteilt wird. Die Pandemie hat uns gezeigt, wie eng verbunden wir miteinander sind."
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Datum: 19.02.2021 - 11:27 Uhr
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