FDP-Fraktionsvize zerpflückt Öffnungsplan: "Das ist ein unübersichtliches Wirrwarr"
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Christian Dürr spricht von "vermeintlichen Lockerungen" - Bundeskanzlerin klammere sich "krampfhaft an stagnierenden Inzidenzwert"
Osnabrück. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, Christian Dürr, hat die Öffnungspläne von Bund und Ländern in der Corona-Pandemie als "unübersichtliches Wirrwarr" bezeichnet und scharfe Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geübt. "Was die Bund-Länder-Runde vorgelegt hat, ist kein Öffnungsplan, sondern ein unübersichtliches Wirrwarr, das die eigenen Fehler vertuschen soll", sagte Dürr der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Beim Impfen habe die Bundesregierung versagt, für flächendeckende Schnelltests gebe es noch immer keine Strategie.
"Die vermeintlichen Lockerungen täuschen, denn die Bundeskanzlerin klammert sich weiterhin krampfhaft an den stagnierenden Inzidenzwert. Dadurch rückt eine echte Perspektive für Gastronomie, Tourismus und Kultur in weite Ferne. Besser wäre ein einheitlicher Stufenplan, der auch andere Faktoren berücksichtigt, wie etwa die Auslastung der Intensivbetten. Die Bundesregierung hat sich viele Fehler geleistet, aber mutet den Menschen trotzdem immer mehr zu", sagte Dürr der NOZ.
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Datum: 04.03.2021 - 13:19 Uhr
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