ZdK-Präsident Sternberg nennt Umgang mit Missbrauch "Desaster"
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Sternberg plädiert dafür, die Opfer des Missbrauchs stärker in den Blick zu nehmen. Wichtig sei es, die Präventionsarbeit zu intensivieren, "aber auch die Empathie mit den Betroffenen, dass sie zu Wort kommen, sich wirklich äußern und beteiligen können an den Aufarbeitungsprozessen, und ihnen Gerechtigkeit zuteilwird". Dazu gehöre auch die Zahlung entsprechender Entschädigungen. Er begrüße daher die Ankündigung der Bischofskonferenz, sich hierbei an den oberen Grenzen des deutschen Strafrechts orientieren zu wollen.
Der ZdK-Präsident hält grundsätzliche Reformen im synodalen Weg für nötig. Er sehe den Willen, die Probleme tiefer anzugehen, die Ursachen systemisch aufzugreifen und das Machtgefälle zu thematisieren. Sternberg forderte außerdem ein Konzil für weitreichende Beschlüsse. "Das wird nach meiner Einschätzung immer dringlicher bei Fragen, die weltweit diskutiert werden."
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Datum: 18.03.2021 - 11:19 Uhr
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